Axinit 2015

"Wer Spuren hinterlassen will, muss aufstehen und gehen..."

(Peter Sereinigg)


3. Turnier

                      Wer ist schon St. Pauli - jetzt kommt Axinit!

Am 24. Mai fand unser 3. Turnier statt. Um 7:15h sind wir in der allbekannten Sackgasse am Appelhoff losgefahren - mit Adrian als Unterstützung. Unser Ziel war Wolfenbüttel, wo der TSV Leinde das Turnier ausrichtete.


Im Bus wurden wir liebevoll von dem Busfahrer Ali empfangen. Der ist echt ein Süßer! (Er hat sogar schon St. Pauli und Werder Bremen gefahren). Mit seinen lieben Glückwünschen für uns und Innocent konnte ja nichts mehr schief gehen.


In Wolfenbüttel angekommen, war so schönes Wetter, dass wir uns erst einmal draußen auf eine Wiese gesetzt haben. Jule gab uns einen Crashkurs im Blumenkettenbinden und gleich hatte unser Maskottchen Ferris ein bisschen mehr Blumenschmuck.


Nachdem wir uns (nach der Meinung unserer Trainerinnen) unmotiviert aufgewärmt hatten, verlief die Stellprobe so lala. Sie war anstrengend und die Stimmung war etwas müde. Beim Schminken und Haare machen verbesserte sich die Stimmung. Wir haben viel gelacht und uns immer mehr auf das Tanzen gefreut. Nebenbei erfuhren einige auch noch, dass ein Lehrer unsere Schule doch gar nicht tot ist...Erleichterung!


Das Turnier begann...und wer war da? Ali!!! Unser Busfahrer setzte sich zu uns in die Nähe und hat sich das ganze Turnier angeschaut. Das hat man selten!!!


Der 1. Durchgang verlief gut und wir waren relativ zuversichtlich, unser Ziel, mindestens den 5. Platz zu halten, erreichen zu können. Bei der Verkündung, wer die (oh man, schon wieder!) Zwischenrunde erreicht hat, mussten wir lange zittern, bis dann doch endlich „Axinit“ genannt wurde. Wir freuten uns riesig! Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter zum 2. Durchgang. Da zeigten wir so viel Spaß am Tanzen und Ausstrahlung, dass man die kleinen Fehler ruhig mal übersehene konnte ;) Dann die Bekanntgabe: Wir waren so kurz vor dem großen Finale und damit einer offenen Wertung, dass wir einfach weiter kommen mussten! Und dann hörten wir sie, unsere Startnummer 7, und das ganz als erstes! JUHUUUU! Tagesziel erreicht! 3. Runde also: Ein weiteres Mal tanzen. Nach Jules Motivationsansprache und ihrem Lob für unsere Ausstrahlung (so etwas wie ein Benefit von uns) konnte es nur noch super werden. Wir hatten eh nichts mehr zu verlieren.Und dann kam es, das Große Finale. Es lief alles gut, bis auf Yasmins Endpose, die wohl ziemlich spontan war. Wir liefen alle lachend aus der Halle, so dass der Moderator schon ganz verwirrt war und mitlachte.


Einige Zeit später dann die offene Wertung. Es war so spannend. Uuuuuuuuuuund........ Eine 1!!!!!! Wow damit hätte keiner gerechnet! Julia hat ausgerechnet, dass wir so den 3. Platz machen müssten. Ach du scheiße Axinit auf dem 3. Platz!!!!!!! Wir schrien und haben uns dermaßen gefreut! Mal wieder war unsere Freude die größte von allen Mannschaften. Dafür hätten wir bei allen Turnieren bisher Platz 1 bekommen ;-)


Schnell folgte die Siegerehrung. Ein Pokal für uns! Unfassbar! Ein Freudentanz musste sein und passend dazu wurde „Follow The Leader“ gespielt, was ja eine alte GFG Tradition ist. Super! Hanne und Günni, die an dem Tag in der Turnierleitung mithalfen, waren auch da und haben sich total für uns gefreut und Jule als Trainerin gelobt.


Auf dem Weg nach Hause wurde natürlich erst mal kräftig angestoßen und auch die Party CD (mit dem Ferris-Lied) durfte nicht fehlen. Innocent, die wir am Berliner Tor ablieferten, belegten wieder einmal den 1. Platz. Glückwunsch dazu! Vorher gab es noch eine kleine Rede von Ali, unserem Busfahrer, der sich „geehrt“ fühlte, den 1. & 3. Platz nach Hause fahren zu dürfen.


Insgesamt war es ein super erfolgreiches Turnier. Doch ohne unsere Trainerinnen hätten wir das niemals geschafft. Und natürlich hat uns auch unser Ferris geholfen :)


Lucia


2. Turnier

                                               Axinit und die geile 1

Für unser 2. Saisonturnier ging es für uns mit zwei neuen Begleitern, Filip und Joshi, am Sonntag nach Celle.  Durch die geringe Entfernung konnten wir diesmal sogar ausschlafen (9 Uhr Abfahrt, GEIL!).  Entspannt machten wir uns also auf den Weg, Innocent abzuholen. Diese Gelassenheit hielt jedoch nicht lange an, da Lea bemerken musste, dass ihre 1,5l Wasser sich nun statt in ihrer Flasche in ihrem Kostüm und ihren Schulsachen befanden (NICHT GEIL!).  Zum Glück hatten wir fünf Stunden Zeit und einen netten Burschen in Celle, der uns einen Föhn borgte, um das Desaster zu beenden.  Nach der Stellprobe folgte dann das nächste kleine Drama. Der schwarze Lidschatten, der Hauptbestandteil unserer Schminke,  wurde aus dem Schminkkoffer aussortiert (GAR NICHT GEIL!). Ein Glück hatte Melina zu unserer Rettung schwarzen Lidschatten in ihrer Tasche griffbereit.


Nachdem wir alle fertig geschminkt und frisiert waren, ging unser Turnier auch schon los. Als 7. Formation starteten wir mit einer, von unseren Trainerinnen benannten, soliden Runde und  einem umso solideren Bauchklatscher von Lea. Wir hofften, wie beim 1. Turnier, auch wieder ins große Finale zu kommen. Nicht der Fall: Zwischenrunde! Mit 9 von 12 Formationen ging es weiter und wir waren eine davon (GEIL!).  Die Zwischenrunde, in der wir als vorletztes starteten, verlief nach Jule und Julia MEGA GEIL <3333333333333333. Wir waren alle mehr als zufrieden und waren auf die Auswertung der Wertungsrichter mehr als gespannt. Großes Finale… mit 6 Formationen… Wenn wir das schaffen, haben wir unser Ziel für heute erreicht….UND.....AXINIT IST IM GROßEN FINALE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Glücksgefühle überkamen uns, Tränen kullerten und das Gekreische war groß. Wir werden den 6. Platz halten … dachten wir.


Mit bester Laune schlossen wir das Turnier mit unserer wunderschönen Choreo und warteten auf die offene Wertung. Viele 6en wurden schon an andere Formationen vergeben (juhu), sodass wir insgeheime Hoffnungen auf eine bessere Platzierung, als beim 1. Turnier hatten. Axinit… unsere Wertung: 4–5–6–5–1 !!!!!!!!!!!!!! (HAMMER GEIL!) WIR HABEN EINE 1 !!!!!!!!!!!!!!! IN UNSERER WERTUNG (GEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIILLLLLLLLLLLLL!) Wie in der GFG üblich, ging schon nach dieser Verkündung die Party ab. Nicht zur Freude unserer Mitstreiter. Letztlich haben wir den 5. Platz ertanzt (GEIL) und den 1. Platz fürs Feiern ergattert (NOCH GEILER). Schon gegen 20 Uhr ging es mit Innocent, die den 1. Platz belegten (Glückwunsch) und somit mit allen 1en Richtung Heimat. Und auch ohne unsere Bus-CD :-(, ging bei Axinit die Party ab.

 

Wir haben die besten Trainer, die beste Mannschaft, den besten Ferris , die beste 1 ... UND WAS HABT IHR?


<3 Melina und Kimi


1. Turnier 2015

                          Wir haben Ferris – und was habt ihr...ihr?

Am 15. März starteten wir früh morgens, viel zu früh morgens, die Fahrt zu unserem ersten JMD-Turnier in der neuen Saison. Somit war bis zur ersten Pause erst einmal Schlafen angesagt. Nach der kurzen Pause mit Hupkonzert in Richtung Toilette, feierten wir schon einmal ferris-like zu Deichkind. Nach kurzer Zeit viel uns auf, dass unsere Mitfahrer, die Gruppe Innocent aus Hamburg-Rahlstedt, denken müssten, wir wären verrückt, was uns nach kurzem Überlegen jedoch nicht weiter störte.

In Berlin angekommen herrschte erst einmal große Verwunderung und Enttäuschung vor. Die Halle war sehr klein (wo sollen denn da die vielen Zuschauer sitzen?) und es gab keinen schwarzen Hintergrundvorhang, sondern Gegenlicht von großen Fenstern. Da fragte sich der ein oder andere von uns, warum das Turnier unbedingt in Berlin und nicht wie einst geplant in Hamburg stattfinden musste, wo Fabulit, eine unserer Schwestergruppen aus der GFG, am selben Tag Heimturnier hatte. Das hinderte uns jedoch nicht daran, eine gute Stellprobe zu meistern und mit positiver Stimmung in das eigentliche Turnier zu starten.

Mit der Startnummer 5 ging es in die Vorrunde. Wir waren guter Dinge, dass wir einen ganz passablen ersten Durchgang abgeliefert hatten und auch unsere beiden Julias waren zufrieden– so war es doch für einige von uns ein JMD-Turnier-Debut! Diese positive Stimmung änderte sich aber schnell, als wir uns die Vorrunde weiter ansahen und UNSER Lied erkannten. Eine andere Gruppe tanzt diese Saison ebenfalls zu unserem Lied. Die Macht der Gewohnheit und eine gewisse Musikalität, die in uns steckt, ließ uns bei jedem Schnitt zusammenzucken. Und auch wenn wir uns immer wieder sagten, dass wir besser waren und unser Lied besser geschnitten ist, waren wir immer noch nicht so richtig glücklich und fest davon überzeugt, dass wir nicht ins große Finale, geschweige denn in die Zwischenrunde kommen.

Somit gingen wir alle wieder in unsere Umkleide und bekamen nicht mit, dass Jule und Julia bei der Bekanntgabe der Finalisten in der Halle lauter waren, als die gefühlten fünf Leute im Publikum. Plötzlich hörten wir laute Rufe und registrierten langsam, dass wir es doch geschafft hatten: Wir waren also schon einmal sicher unter den besten sieben Gruppen!!! Mit dieser Euphorie gaben wir noch einmal alles und zeigten im Finale, was wir wirklich drauf haben. Trotz einiger lustiger Zusammenstöße am Ende (war doch gewollt!), war es ein wirklich guter Durchgang.

Wir waren schon so glücklich über den Einzug in das große Finale, dass wir zwar innerlich gehofft hatten, nicht siebter zu werden, es uns aber nicht weiter gestört hätte. Wir hätten auch bei diesem Platz lauter gefeiert als so manch andere Gruppe, die weiter vorne lag. Aber was wollen wir denn mit einem siebten Platz, wenn es auch ein Sechster! tut. Wir waren überglücklich und als dann noch dazu kam, dass Innocent erster geworden ist, war klar: Busparty! Auch im Bus waren jedoch wir es, die am meisten feierten, denn:


„Wir haben Ferris – und was habt ihr...ihr?“

 

Bevor wir müde, aber überglücklich wieder in unserer Sackgasse ankamen, steckten wir uns noch ein paar Ziele für die nächsten Turniere - auf dass wir die Plätze vor uns stürmen, denn in uns steckt noch mehr Potenzial!

 

Jacqueline und Ferris

 


                                               Trainingslager 2015

Am Freitag den 13. Februar begann unser diesjähriges Trainingslager. Zum Glück ist kein Unglück passiert, denn diesmal hat keiner vergessen seinen Eltern Bescheid zu sagen, dass sie an DIESEM Wochenende fahren müssen, so dass wir alle relativ pünktlich vom Lidl Parkplatz los gekommen sind. Das Auto rund um Luchilla waren die ersten Ankömmlinge. Sie warteten schon sehnsüchtig auf Julia, für die spontan Händels Halleluja zu "Hallo Julia" umfunktioniert wurde. Für das letzte Auto fiel das Abendessen leider aus, was dann aber durch Süßigkeiten aufgefüllt wurde. Generell war das Motto: Bei so viel Sport wollen wir doch nicht abnehmen!

 

Der Abendplan schien zunächst etwas trübe, denn Psychiater war erst am nächsten Abend angesagt. Wie jedes Jahr fing die Suche nach Frisur und Schminke zögerlich an. Trotzdem hatten wir genug Ideen. Aber so richtig entscheiden konnten wir uns auch mit dem "Germanys next Topmodel’schen" Auswahlverfahren nicht. Beiläufiger Programmpunkt: Das Fertigstellen unserer Kostüme. Das Problem dabei war, dass keiner so richtig nähen konnte. Also musste Jule kurz eine Unterrichtsstunde „Nähen für Dummies“ geben. Um halb zwölf wurden wir dann quasi von unseren Mit-Jugendherberglern, mit etwas asozialem Verhalten, aus dem Aufenthaltsraum herausgeschmissen.  Diese Leute haben es dann eine ganze halbe Stunde in dem Raum ausgehalten, was jedoch unsere Julias sehr erfreut hat, da sie von deren Lärm somit nicht gestört wurden. Um zwölf kehrte dann langsam Ruhe ein, nur Melissa und Rica liefen noch verwirrt  auf dem Flur herum. Die Bettwäsche hätte man doch VOR dem Treffen schon mal wenigstens ins Zimmer holen sollen. Nach dem Absuchen der ganzen Jugendherberge wurde schließlich doch zum Notfalltelefon gegriffen.  Außer angeschrien zu werden hat das jedoch nicht so viel gebracht, sodass Schal, Mütze und Jacke als Bettbezug ausreichen mussten.  

 

Am nächsten Morgen waren dann alle mehr oder weniger bereit für die erste Trainingseinheit. Durch die Plank-Challenge waren wir dann alle schon nach der Aufwärmung ziemlich fertig, Ferris war dann ein Funke im Dunkeln (nicht böse gemeint). Am Ende der ersten Trainingseinheit war Jule dann einigermaßen zufrieden mit uns und wir waren sehr dankbar, dass wir uns für die zweite Einheit nicht schminken mussten und mal wieder wunderschöne Gruppenbilder am Strand entstanden sind. Trotzdem waren wir alle nicht so richtig motiviert aber das kreative und gemeinschaftliche Aufwärmen hat es uns dann doch erleichtert. Kurz vorm Essen wurde dann noch ein Spiel eingebaut: Aufgabe war es, gezogene Adjektive in einer Familien-Autofahrt zu verkörpern. Adjektive wie hässlich, schnörkelig oder großartig wurden ziemlich amüsant dargestellt.

 

Gut gelaunt und frisch geduscht begann dann der lang ersehnte Spieleabend. Auf die Frage, was Lillys Lieblingsessen ist, war die Antwort: von Brokkoli bis Süßigkeiten ist alles dabei. Außerdem kam die blonde Annika plötzlich aus Ghana und Julia war jünger als man denkt. Auch das Werwolf-Spiel durfte natürlich nicht fehlen. Am nächsten Tag ging es, für die meisten mit ziemlich starkem Muskelkater, in die letzte Trainingseinheit, in der wir die dankenswerterweise nur noch die ruhigeren Teile geputzt haben.

 

Vor der Abfahrt hat Rica noch schnell das Geld für die Jugendherberge eingesammelt. Obwohl unsere Namen groß auf den Armen unserer Jacken stehen, wusste Rica nicht so recht, wie Lucia geschrieben wird und so wurde aus Lucia kurzzeitig Luchilla. Als wir schon alle mit Koffern und Taschen abfahrtbereit im Flur der Jugendherberge standen warteten wir auf unsere Eltern, natürlich mussten viele noch einmal auf Toilette, allerdings nicht in der Halle. Julia sagte zu Melissa,  es sei okay, wenn sie noch schnell in der Halle geht, da noch der Rest aufgeräumt werden musste. Sie würde zur Not dann warten. Doch das hatte sie dann irgendwie vergessen. Da standen wir nun und auf einmal viel uns auf „Scheiße, Melissa ist nicht da!“. Nach kurzem überlegen wurde Julia wieder klar, wo Melissa war und wir öffneten erleichtert die Hallentür, wo Melissa uns geschockt und erleichtert in die Arme viel. Nun konnte die Abreise mit ALLEN beginnen.

 

Rica und Annika


Die GFG-Family mit der Weltreise in Berlin & Axinit mitten drin!!

Am 15.11.2014 ging es für uns Asia-Girls um 8:00 Uhr in der Früh' mit der ganzen GFG-Family auf nach Berlin, für die letzte Weltreise mit unserem Großraumbild. Nach einer vierstündigen Busfahrt mit viel Gelächter und einer ausgiebigen Runde Stadt, Land, Fluss sind wir schließlich an der Rudolf-Harbig-Halle am Olympiastadion angekommen.

 

Nachdem wir unsere viel zu kleine Kabine bezogen hatten, nutzten wir die Zeit und machten uns schnell die Haare fertig. Kurz darauf hieß es auch schon warm machen für die Stellprobe. Nach nur zwei Minuten war diese schon vorbei. Für ein Großraumbild mit einer Länge von ca. 6 Minuten waren die 2 Minuten ein Witz. Die Gefühle nach der Stellprobe  waren gemischt, doch die Probe muss doch schief laufen (oder?). Doch wir hatten keine Zeit uns darüber aufzuregen, schließlich müssen wir uns noch in Geishas verwandeln. Das Schminken ging relativ schnell, sodass wir auch noch eine kleine Mittagspause einlegen konnten. Doch währenddessen kam die Nachricht von Hanne: Einige Gruppen fallen aus, wir sind früher dran! Schnell wurde zusammen gepackt und dann ging es auch schon in die Halle, erneut warm machen. Doch was war das? Während dem Warmmachen wurde von der Startnummer 36 und deren Weltreise erzählt…Startnummer 36…Weltreise…das sind ja wir. Panik brach aus und alle rannten auf ihre Plätze, doch als wir standen, wurde in die, eigentlich erwartete Pause moderiert…. Schweiß gebadet ging es also erst zehn Minuten später auf die Fläche.

 

Die Gefühle nach dem Durchtanzen waren wieder einmal gemischt. Zum einen war es das letzte Mal Tanzen der Weltreise, zum anderen waren einige nicht so recht zufrieden. Doch bei der Video-Analyse danach sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es gar nicht so schlecht war, jedoch das Publik in der Heimat noch immer das Beste ist. Nach einer Pause für uns hieß es dann langsam wieder fertigmachen für die Siegerehrung, doch wann war die noch genau? Um diese Frage zu klären warteten wir im Gang bis vielleicht einer kommt und uns Bescheid sagt. Doch als dann ein Mann der Bundesfinale Crew uns darauf hinwies, dass alle schon in der Halle standen und auf die Ergebnisse warten, war die Hektik wieder groß. Doch dort angekommen warteten wir noch mindestens 15 Minuten bis zur Siegerehrung … was war das alles durcheinander...

 

Bei der Siegerehrung hieß es dann: „Die Startnummer 36 hat…mit sehr guten Erfolg teilgenommen!“ Das klingt zwar gut und ist auch eine gute Wertung, aber das Ziel der Qualifikation für die Gala war damit nicht erreicht. Als es dann auch noch hieß, dass wir wegen der Pflichtpause des Busfahrers erst um 21:00 Uhr losfahren können, wurde die Stimmung auch nicht besser. Doch als wir uns dann abgeschminkt, alles zusammengepackt und den Bus belagert haben, ging die Stimmung wieder bergauf, da Günni uns eine DVD vom 30 jährigen Jubiläum mitgebracht hatte. Beim Gucken tauchten Fragen und Erkenntnisse auf wie: „Das war ja synchron“ oder „Wannabe ist der Hammer“ und „Warum sind wir eigentlich achter geworden?“, da Axinit sich selbst doch noch immer am besten feiern konnte.

 

Nach der langen Rückfahrt, mit gewohnt viel Spaß und Gelächter (meist unfreiwillig aufgrund der stinkenden Toilette direkt neben uns) waren wir letztendlich um 1:30 Uhr in der alt bekannten Lidl-Sackgasse und beendeten so unser Berlin-Abenteuer.

 

Trotz der nicht ganz gelungenen Qualifikation für die Gala, war es doch ein sehr schöner Tag und wir sagen: Au revoir Weltreise und wir würden uns sehr auf ein neues Großraumbild mit der GFG- Family freuen!

 

Annina


Sportliche 30 Jahre eines Vereins

Juhuuuh, es ist so weit!! 30 Jahre GFG und Axinit ist voll dabei! Aufgeregt? Aber natürlich, das waren wir! Es sollte doch alles perfekt werden für Hanne und Günni, also war auch eine perfekte Vorbereitung nötig: Nachdem am Morgen noch Blumen besorgt wurden und die Schokolade eingekauft war konnte sich also erst einmal entspannt werden... nix da! Bis auf die normalen Auftritte und den Umziehstress zwischen Wanna be's, Pixies und natürlich dem riesigen gemeinschaftlichen GFG Flashmob, musste auch noch die große Überraschung für Hanne und Günni einstudiert werden! Natürlich hatten wir die GFG-Helene Fischer-Version schon in der letzten Trainingsstunde angestimmt aber wirklich perfekt saß der Text noch nicht ... also wurde ein paar Minuten vor der großen Überraschung in der Kabine noch einmal der Text überflogen und am Ende zielsicher abgelesen! Aber das war es eindeutig Wert! Die meisten hatten, wenn sie die gerührte Hanne sahen selbst einen Frosch im Hals und freuten sich einfach, dass die Überraschung so gut geglückt war :)

Im Großen und Ganzen waren wir sehr mit der eigenen Performance (und natürlich mit denen der anderen) zufrieden und besonders die Zusammenarbeit mit Fabulit hat sehr viel Spaß gemacht! Denn als aus den Boxen auf einmal die Stimmen der Spice Girls und Backstreet Boys kamen waren nicht nur wir hochmotiviert - auch die Zuschauer waren sichtlich erfreut ;)

 

Auf weitere 30 Jahre GFG, um neben dem tollen Training, den Turnieren und Showeinlagen auch weiterhin so tolle Veranstaltungen der GFG miterleben zu können :)


Tatjana