4. Turnier - Wolfenbüttel


3. Turnier - Berlin

Nach nur einer Woche Pause und somit auch nur einer Woche, um an uns zu putzen, hieß es am 04.Mai wieder viel zu früh aufzustehen, um uns zusammen mit Fabulit und Zirkon auf dem Weg zu unserem 3. Saisonturnier (für Zirkon war es das letzte) zu machen. Doch als wär das frühe Aufstehen an einem Sonntag nicht schon genug, mussten wir uns dieses mal schon während der Fahrt unsere Haare machen und anfangen uns zu schminken, da uns nur vergleichsweise wenig Zeit zwischen Ankunft und Turnierbeginn bleiben sollte. So wurde also die gesamte Fahrt dazu genutzt uns immer abwechselnd für das bevorstehende Turnier aufzuhübschen, was sich als nicht ganz einfach gestaltete, da durch das Wackeln des Busses andauert Dinge verloren zu sein schien und auch das Schminken an sich plötzlich wie eine mega Herausforderung anfühlte. Trotz alledem konnten wir letztendlich aber alle mit dem Ergebnis zufrieden sein.

 

Nach einer knapp vierstündigen Busfahrt kamen wir dann endlich in der Halle in Berlin an, die wir schon aus dem letzten Jahr kannten, und bezogen zusammen mit Fabulit und Zirkon unsere Kabine (nur eine!!). Das Buffet wurde weger der etwas zu engen Kabine dann draußen im Flur aufgebaut.

 

Kurz nach unserem „Einmarsch“  ging es dann auch schon direkt zum Aufwärmen für die Stellprobe zusammen mit Julia. Von Jule war allerdings noch nichts zu sehen und wir machten uns alle Sorgen ob sie es rechtzeitig zur Stellprobe noch schaffen würde, da sie zusammen mit ein paar anderen noch  irgendwo in Berlin feststeckte, da dort wie auch in Hamburg ein Marathon stattfand. Doch –zum  Glück- kam Jule dann doch noch rechtzeitig zu Beginn der Stellprobe, sodass wir alle beruhigt einmal bzw. zweimal durchtanzen konnten. Zwischendrin wurde einmal ausgetauscht. Die Stellprobe verlief wie gewohnt nicht mega, aber auch nicht schlecht, sodass wir uns danach entspannt ans weitere Vorbereiten machen konnten. Nachdem wir dann auch noch die Startnummer 9 gezogen haben und dadurch als allerletztes starten durften, hatten wir also noch genug Zeit, Fabulit zuzuschauen und uns dann erst warm zu machen.

 

Wir waren gar nicht schlecht, zumindest fühlte es sich dementsprechend an und hofften nun auf den Einzug ins große Finale, welches uns, gemeinsam mit Fabulit auch kreischend gelang. Die zweite Runde tanzt sich, wie gewohnt, sichtlich entspannter und wir bekamen eine Wertung zwischen 5 und 7. Das war gar nicht schlecht, hat unsere Leistung des zweiten Turniers jedoch auch nicht verbessert und so landeten wir erneut auf einem 7. Platz. Fabulit erreichte an diesem Tag mit drei Zweien einen hervorragenden zweiten Platz und ist nun punktgleich mit Les Magnifiques aus Berlin auf dem ersten Platz der Tabelle. Zirkon erreichte bei ihrem Abschlussturnier zum dritten Mal in Folge einen ersten Platz und durfte nach vier Jahren in der Regionalliga endlich einmal wieder einen Siegertanz tanzen und den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an beide Mannschaften!

 

Für uns heißt es jetzt dran bleiben und unser Ziel, den Ligaerhalt in der Verbandsliga, auch in diesem Jahr wieder sicher zu ertanzen.

 

Eure Melina


2. Turnier - Lehre

 


Auch das zweite Turnier der Verbandsliga ist nun schon vorbei...ein spannender Bericht folgt in Kürze!!!


1. Turnier - Hamburg

„Lieber mag ich Stuttgart“ – und das in Hamburg?

 

Gleich das erste Turnier in Hamburg und Heimspiel für Topas, Axinit, Fabulit und Zirkon! Das hieß aber auch fleißig aufbauen und die Halle schön machen. Der Tanzteppich musste ausgelegt werden und Axinit probierte sich das erste Mal in der Klebe- und Legekunst und ... scheiterte. Da ist man stundenlang am Kleben und darf das Klebeband doch letztendlich immer wieder abziehen. Nach etlichen Stunden war aber auch dies geschafft. Aber das war auch gut so, denn an diesem Tag fand die erste Bundesliga statt und die ersten Gruppen kamen schon zur Stellprobe.

Nach einem anstrengenden aber auch beeindruckenden ersten Turniertag – mit Klodienst und Buseinweisen – sind wir sofort kaputt ins Bett gefallen, um am nächsten Tag selbst fit zu sein. Topas belegte übrigens einen guten 8. Platz!

 

Kommen wir nun aber zum Sonntag. Neben der Landesliga waren an diesem Tag auch wir mit der Verbandsliga an der Reihe. Die Stellprobe lief eigentlich ganz gut und wir hatten alle ein recht gutes Gefühl, doch wir kannten die Gegner noch nicht und konnten uns deshalb überhaupt nicht einschätzen.

Unser Motivationsspruch „Lieber mag ich Stuttgart“ konnte den ein oder anderen schon mal irritieren, aber dahinter steckt für uns Hamburger natürlich auch eine tänzerisch-musikalische Bedeutung. Wenn ihr wissen möchtet warum, dann begleitet uns auf einem unserer nächsten Turniere und achtet mal auf die Musik ;-). Ob's was gebracht hat? Laut Jule war der Anfang suuuper und es sind sogar ein paar Tränchen geflossen, aber würden die Wertungsrichter das auch so sehen? Auf jeden Fall sind wir nicht nach der Vorrunde rausgeflogen, soviel hatten wir schon mitbekommen, aber dann gab es eine Zwischenrunde und nach dieser sind nur 6 Mannschaften weiter ins Finale gekommen. Großes Hoffen ging durch uns Axinit-Mädels, denn 7. oder 8. wollten wir jetzt nicht unbedingt werden. Dann wurden die Nummern der Mannschaften aufgezählt, die sich für das große Finale qualifiziert hatten ... Nummer 1, 3, 4, 6... wartet mal 4...6 da fehlt die 5! Wir sind die 5! Und somit waren wir leider nach der Zwischenrunde ausgeschieden. (Fast) überall sind Tränen geflossen und die meisten wollten sich selbst bis zur Siegerehrung nicht mehr einkriegen. Nun hieß es noch einmal bangen: 7. oder 8.?! Nach kurzer Zeit hatten wir wieder ein bisschen Mut gefasst und haben noch auf den 7. Platz gesetzt! Doch als Günni dann bei Platz Nummer 8 angekommen war und allein nur die Worte „Von der GFG Steilshoop...“ fielen, wurde auch diese Hoffnung wieder einmal zerstört... also gingen wir aus Hamburg nur mit einem 8. Platz hervor (Fabulit belegte wenigstens noch den 1., genau wie Zirkon später in der Regionalliga).

 

Viele versuchten uns damit zu trösten, dass Topas doch auch 8. geworden ist, aber naja, 8. in der 1. Bundesliga!!! Das ist doch nochmal was ganz anderes! Und trotzdem lassen wir uns nicht unterkriegen und wollen versuchen beim nächsten Turnier in Lehre einen besseren Platz zu erreichen!

 

Tatjana

 


Trainingslager 2014

Alles ist möglich, solange du wild bist

Wie immer begann unser Trainingslager mit der Versammlung in der Sackgasse bei Lidl, jedoch nicht ohne ein kurzfristiges Chaos ;-) Kurz bevor es losgehen sollte, hatten wir mit der Absage von Hannah ein Auto zu wenig. Da Jule sich wegen ihrer Arbeit nicht darum kümmern konnte und sowieso erst später nachkommen sollte, hat Julia ihren zufällig nach Hause gekommenen Freund gebeten uns zu fahren (An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN!!). Nun konnte uns nichts mehr abhalten in das alljährliche Trainingslager nach Scharbeutz zu fahren.

 

Einige von uns waren schon um sechs Uhr da, während die anderen aufgrund von Stau erst um sieben/halb acht ankamen. Sofort ging es zum Essen.

Später haben wir uns alle im Aufenthaltsraum samt Süßigkeiten, Schmink- und Haarkoffer versammelt. Alle probierten verschiedene Frisur- und Schminkvarianten aus, während Helene Fischer – „Atemlos“ zur Freude von Kimi und Larissa im Hintergrund lief.

 

Als Jule dann mit Yasmin und Tatjana nachkam, half sie uns beim Probieren. „Können wir noch jemanden schminken, der nicht so süß wie Rica ist?“ war die Frage, nachdem Jule Rica wie eine Mischung aus einem Alien und einer Wassernixe schminkte ;-) Nachher fing das große Spielen an. „Werwolf“ und „Psychiater“ waren das Abendprogramm. Leas Spruch: „Ich will, dass ihr mir vertraut und mir eine 2. Chance gebt“ verhalf ihr dann bei der zweiten Runde „Werwolf“ doch noch Bürgermeisterin zu werden. Bei dem Spiel Psychiater standen die, die das Spiel noch nicht kannten, kurz vor dem Verzweifeln, da sie keine Ahnung hatten und überfordert waren. Maria brachte spätestens nach dem Kommentar „Also ich hab Körbchengröße C..“ jeden zum Lachen. So langsam trudelte jeder in sein Zimmer und ging mehr oder weniger schlafen.

 

Nachdem jeder ausgeschlafen und gestärkt vom Frühstück in die Halle kam, ging es auch schon mit dem Aufwärmen los. Nach drei Stunden anstrengendem Training ging es zum Mittagessen. Nach einem schönen und erfrischenden Strandspaziergang haben wir uns gegenseitig für die zweite Trainingseinheit geschminkt und frisiert. Jeder fühlte sich in seinem Kleidchen wohl und war motiviert.

 

Alle hatte riesen Hunger als es dann ausgepowert vom effektiven Training zum Abendessen ging. Als dann jeder geduscht hatte, trafen wir uns alle wie am gestrigen Abend im Aufenthaltsraum zur Videoauswerten und zum Spiele spielen. Auch an diesem Abend sollte der Spaß nicht fehlen. Lilly belustigte uns mit ihrem „Gewackel“ bei den „Werwölfen“, woraufhin „alle mal kurz lachen“ sollten. Nun ging auch dieser erfolgreiche Tag vorüber und jeder schlief kaputt ein.

 

Am Sonntag ging es dann nach dem Frühstück und mit nicht ganz so viel Muskelkater wie sonst zur letzten Trainingseinheit. Mit gepackten Koffern und aufgeräumt hinterlassenen Zimmern, machten wir uns dann auf den Rückweg nach Hause.

 

Es war ein anstrengendes und auch sehr schönes Wochenende. Danke Mädels! Wir freuen uns auf die kommende Saison!

 

Citka und Lea