Am 02.02 startete unser Trainingslager mit einer rekordverdächtigen kleinen Anzahl von Mitreisenden. Mit gerade mal 14 Personen (inklusive Trainer!!) verteilten wir uns auf unsere drei
Autos. Angekommen - natürlich erst zum Essen- haben wir unser Thema auf die Jugendsprache gelenkt...was für ein Highlightthema... “’aber solange der Dumme das nicht kennt“, müssen wir uns
ja nicht alle zu alt dafür fühlen!
Gesättigt ging es dann zum großen Fressen am Abend. Beim Ausprobieren von Make-up und Haaren ging es schließlich traditionsmäßig weiter mit dem Essen.
Frisur und Make-up passend zum Oberteil gefunden, doch sind wir noch die Außenseiter..? Wohl eher Druiden... da machte sich jedoch bei einigen von uns die Frage breit: was sind denn überhaupt
Druiden..?
Aufgeklärt und entschieden ging es nach einem Jahr Pause wieder in eine Runde Psychiater. Was haben wir herrausgefunden? Domenik ist zu schlau für dieses Spiel, und Sahra? Hast du es jetzt denn
wirklich verstanden?
Nach ein paar ausgiebigen Runden Werwolf, die kreativ umgedichtet wurden und wir uns in Bikini Bottom befanden und zu Anfang des Trainingslagers einige von Matthias und Dörte gespritzt wurden,
ging es ins Bett ohne Albträume, da Anni alias der ‚Discofisch’ uns am Abend Domeniks Gruselgeschichten austrieb.
Am Samstag ging es relativ ausgeschlafen am Morgen in das erste Training. Ein sehr produktives Training fand nach drei Stunden sein wohlverdientes Ende.
Darauf folgte mein persönliches Highlight beim Standspaziergang. Als ein kleines Kind an uns vorbei ging und ich noch meinte „Ich möchte das es fällt! Kinder sind lustig wenn sie fallen!“
wollte der Zufall nicht lange auf sich warten lassen. Fünf Minuten später fiel ein Kind direkt vor uns! Großes Lachen machte sich breit und schon war vergessen, dass wir unsere Seehunde
Dörte und Matthias zu Hause vergessen hatten, denn mit Domenik haben wir die Seehund-Lache schon mal dabei.
Angekommen in der Jugendherberge machten wir uns nochmal fertig. Mit gemachten Haaren und Make-up ging es dann in die zweite Trainingseinheit. Ein weiteres sehr produktives Training fand sein
Ende. Viel anstrengender als manch einer erwartete...denn der Muskelkater machte sich nicht erst am nächsten Tag bemerkbar, sondern schon am Abend. Für viele von uns war es ein Ding der
Unmöglichkeit die Treppen vom Clubraum runter zu kommen.
Diese Schmerzen waren am nächsten und letzten Tag auch nochmal schlimmer geworden und der Weg die Treppe zum Essen runter wurde erneut zur Qual. Dabei hätten wir es uns ja viel leichter machen
können: „Zieht sie Arm und Beine ein, kann sie eine Kugel sein.“
Die dritte und letzte Trainingseinheit, von Schmerzen begleitet, war trotz alle dem noch ziemlich produktiv.
Ein sehr produktives, lustiges, anstrengendes aber auch sehr schönes Wochenende fand so sein Ende.
Seehunde sind nun back in Steilo!