Ein Mörder trieb sich vom 04.-06.01.2019 in Scharbeutz rum. 20 Mädels und zwei Trainer, unter ihnen Janina alias der Verkehrspolizist (warum hat sie den Fall eigentlich nicht gelöst?!) und Stephan, der Lokomotivführer bzw. Busfahrer, versuchten ihm zu entkommen. Sie sind tagelang nur noch zu dritt auf Toilette gegangen, sind mit ihren Popöchen an der Wand längs gerutscht und waren allen und jedem misstrauisch gegenüber. Folgende Personen sind ihm zum Opfer gefallen: Caro, Sassi, Janina und Annabell. Konnte der mysteriöse Fall gelöst werden?
Doch wie kam es eigentlich dazu?
Gerade ins neue Jahr gestartet ging es für die fabelhaften Fabulities auf Reisen an die Ostsee. Freitagabend wurde geschminkt, Haare frisiert, Sektkorken wurden geknallt (Jessi ist dafür jetzt übrigens der Experte 😉) und ordentlich Naschkram verhaftet. Jacky wurde dank Anjas Faible für Farbe zu einer elfigen Meerjungfrau gemischt mit Katze und Schmetterling, Karina zu einem Illuminati-Mitglied und auch sonst wurden alle sehr kreativ. Letztendlich wurde sich gegen die genannten Ideen entscheiden, schließlich sollte der Wertungsrichter sich nicht nur die ganze Zeit fragen: Warum haben die alle ein Dreieck im Gesicht? Und irgendwie war unser Tanz doch eher düster. Da Annabell sich nicht zwischen Rot und Grün als Lippenfarbe entscheiden konnte, haben wir einfach beide genommen. Nachdem fast der ganze Sekt leer war, die Dorfbewohner gegen die Werwölfe gesiegt haben und der Mörder per Loseziehen bestimmt war, ging es in unsere Betten.
Um 8 Uhr reisst uns der Wecker aus dem Schlaf und nach einem kurzem aber leckeren Frühstück, inklusive Pflanzencreme mit undefinierbarem Inhalt, ging es an die erste Trainingseinheit. Wir haben den Anfang inklusive dem Michael-Jackson-Move wiederholt und optimiert und konnten endlich mal die große Fläche ausnutzen. Nach dem Mittag machten wir den obligatorischen Strandspaziergang bei außergewöhnlich gutem Wetter und ganz zur Freude einiger Mädels auch mit vielen Hunden anderer Spaziergänger.
Nachmittags ging es dann an den Pulk, mit dem wir noch nicht ganz zufrieden waren. Nachdem wir einen „Gardischen“ Knoten (sehr gut, Melli) gebaut und gelöst sowie die Übergänge gelernt haben, waren wir bereit fürs Abendessen. Langsam merkte die eine oder andere schon den ersten Muskelkater, weshalb dieser schnell mit Sekt betäubt wurde. Wir haben die Videos vom Tag und ein paar andere alte Videos, auch von Axinit, Topas und den J.E.T.‘s, angesehen und uns teilweise sehr amüsiert. Außerdem mussten ein paar Auserwählte die Krankheit der anderen herausfinden. Nachdem Citka ein paar sehr private Details über ihr Liebesleben verraten hatte, Melli plötzlich Einhörner liebte und Janina auch gerne Stephan genannt werden möchte, konnte „Psychiater“ gelöst werden. Während einige Fabulities ins Bett gingen und andere aufräumten, entwickelte sich der Aufenthaltsraum langsam zu einer Bomba-Latina-Party.
Am Sonntagmorgen wurde schon das Herabsteigen aus einem Hochbett zur Herausforderung unter qualvollen Schmerzen. Dann wurde gepackt, Betten abgezogen und geputzt. Bevor wir unseren Make-Up- und Hairstyling-Salon eröffneten, machten wir einen zweiten (!!) Strandspaziergang, ganze 15 Min. lang. Nun ging es los: Hairstyling unter der Aufsicht von Starfrisör Udo... äh Janina Wal(d)z sowie seinen Praktikanten Lisa und Carola, Lidstrich ziehen, Wimpern kleben und Haare glätten. Währenddessen haben wir unsere Trainer mit der Musik für den noch fehlenden Teil allein gelassen, das würden wir später noch bereuen. Voll gestylt gab es noch Mittagessen bevor die letzte Trainingseinheit stattfand.
Noch einmal haben wir alle Kräfte gesammelt und sind zusammen in die Halle zum vollen Programm. Wir haben uns aufgewärmt, sind alles von Samstag durchgegangen und haben den neuen Teil gelernt…(s.o.). Haare, Make-Up und das Kostüm haben die Probe bestanden und sind genehmigt.
Doch, was war eigentlich mit unserem Mörder, der sein Unwesen trieb und die Fabulities in Angst und Schrecken versetzte? War es Lisa? Oder Janin? Oder Stephi? Zur Verwunderung aller stellte sich heraus, dass Mareike die Schuldige war, doch da ihr Zimmer sie nie allein gelassen hatte (sehr guter Job!), fiel das Töten eher spärlich aus. Trotzdem haben wir Mareike verziehen und sie wieder mit nach Hamburg genommen.
Das Wochenende wurde viel zusammen gelacht, geweint und gesündigt. Unsere Gruppe ist noch ein ganzes Stück zusammengewachsen und wir freuen und auf die kommende Saison!
Und wie das Ganze nun aussieht? Besucht uns doch gerne zu einem unserer Turniere, zum Beispiel am 02.03. in Berlin oder am 31.03. zum Heimspiel in der "Steilo-Arena"!
Danke für das großartige Wochenende! Und dafür, dass ihr uns neue Mädels so offen empfangen habt <3
Stephi (a.k.a. Stephan der Busfahrer)