Ganze 3 Wochen hatten wir nach dem letzten Turnier in Berlin also Zeit, um unsere Wunden zu lecken, krank und kränker zu werden, Füße eingipsen zu lassen, wieder Stellen in der Choreo zu verändern, Bänke zu überwinden und umzulernen was das Zeug hält. Im Endeffekt also gar nicht soooo viel Zeit.
Aber wie kommt es eigentlich, dass wir dieses Jahr so viele Ausfälle haben? Ganz klar, das ESSEN fehlt! Also wurde gleich mal jegliche Gelegenheit fürs nett Zusammensitzen und Essen genutzt und Topmodel und Conchita Wurst gemeinsam beklatscht. In diesem Zusammenhang haben wir auch schon wieder unzählige Zeichen gefunden, von Würsten über Phönixe, fehlte nur der Frosch.
So wurde im letzten Training vorm Turnier auch wieder gegessen (Danke ans Geburtstagskind Stefan für die Torte) und die übrig gebliebenen 3 Leute beklatscht, weil sie weder krank noch kaputt waren. Da kann das Hospiz ja kommen!
Samstagmorgen pünktlich um 9 Uhr ging es dann mit Dieter, dem riesigen Hamburg City Tour Bus und nagelneuen Trainingsanzügen los Richtung Wolfsburg. Allerdings nicht über die Autobahn wie sonst, sondern schön getingelt über Wald und Wiesen vorbei an den besten Forellenteichen und Erdbeerständen der Region. Wie schön.
Pipipause dauerte Dank einer ganzen Toilette etwas länger, aber wir haben ja Zeit. So konnte unter Vorsichtsmaßnahmen auch noch kurz in der Sonne gekuschelt werden.
Gegen 12 Uhr kamen wir dann auch schon in Wolfsburg an und haben das nebenan liegende Freibad wehleidig angeschmachtet. Wollen wir nicht heute einfach nur rutschen gehen?
Nix da, wir wollen hier heute noch mal schön tanzen, dafür muss man schön aussehen. Also ab raus und Donuts in die Haare friemeln. Mit Music-Man-Begleitung und 3er-Teamarbeit ging das auch ganz schnell, also ab zur Stellprobe. Außer Melli, die bleibt draußen und passt auf die Sachen auf.
Die Stellprobe war dann geprägt von Sauerstoffmangel, Wasser!!!!, Fläche ist ganz gut und kleinen emotionalen Einbrüchen. Läuft.
Also wieder raus und schminken. Gar nicht so einfach, wenn ich nicht schon vor allen anderen fertig bin zum abgucken ;) Tina sparte bei der Wärme gleich mal jegliche übrig gebliebene Energie und ließ sich jedes Schminkutensil anreichen, statt selbst zu suchen. Wir wurden also immer grüner, außer Edi, unsere Männer immer nackter, teilweise mit super farblich abgestimmter Unterwäsche, oder auch eben nicht. Als dann alle fertig waren, gabs zur Belohnung auch noch eine Runde HipHop.
Entspannt und nix Böses ahnend schlendre ich also in die Halle und werde nicht mehr weggelassen. NEIN, ich will nicht ziehen! Darf ich gleich die 1 nehmen? Nein? Darf ich mit jemanden tauschen? Es wurde dann glücklicherweise die 2, sodass wir gar nicht tauschen mussten, aber danke noch mal für das Angebot :)
So war es dann auch schon Zeit sich anzuziehen, Würste zu drapieren und verschollene Fans via Telefon zur Halle zu lotzen. Warm-up im Kreis wie es sich für uns gehört, kreiseln als gäbs kein Morgen und mit Hummel-Hummeln im Hintern und unglaublich viel Bock ab auf die Fläche.
Und wer sagt es denn, wir können es doch! Anfangs noch etwas Ladehemmung, aber im Laufe der Choreo mutierten wir zu kleinen Faunossen und lieferten die bisher beste Runde der Saison, BÄM! Auch wenn es einzelne persönlich Patzer gab, wir standen endlich mal wieder GEMEINSAM auf der Fläche. Hat sich das gut angefühlt!
Fans bestätigen unser gutes Gefühl und die Hoffnung steigt, dieses Turnier wieder 2 Mal tanzen zu dürfen. Und es hat geklappt. Kleines Finale mit Lampertheim und Düsseldorf, Müllheim war gar nicht angetreten. Minimalziel also schon mal erreicht :)
Diesmal von Stefan die 1 gezogen, ein bisschen gezappelt, noch mal gekreiselt und geschrien und auf geht’s.
Und es war noch besser! Sagt der Coach, persönliche Gefühle gespalten, Fans sind begeistert.
Egal was kommt, wir haben geschafft womit wir nach diesen 3 Wochen auf keinen Fall gerechnet haben!!!
Dann wurde es Zeit für die offene Wertung, unsere gleich zu Beginn. Argh, dauert das immer lange... Das Ergebnis bringt dann leider die Ernüchterung nach so viel Euphorie: 3-3-3-2-3 und damit klar der 9. und heute auch letzte Platz. Oh Mann :(
An dieser Stelle noch einmal Gratulation an Lampertheim zum 7. Platz und der damit erreichten Relegation bei der DM!
Da hilft nur: Gruppenkuscheln und ALKOHOL! So schlimm ist das alles ja gar nicht. Wir haben uns, wir haben geil getanzt, nächstes Jahr gibt es grandiose Busfahrten zusammen mit Zirkon und wir hatten einfach unheimlich viel Spaß am Ende dieser doch sehr anstrengenden Saison!
Tanzen und feiern können wir aber immer noch, auch wenn Atemlos spätestens jetzt auf der No-Go-Liste steht. (Und WIE furchtbar wäre es gewesen, hätten wir die Liga gehalten und das Lied des Tages war Atemlos?????).
Ab unter die Dusche, der Partybus samt Essen und Fans wartet.
Zum Glück sind wir gewappnet für nicht funktionierende Lautsprecher im Bus, Music-Man und Handyboxen seien Dank. Wieder geht es über die Landstraße, Autobahn wäre ja ganze 11 km Umweg... Ganz gut, dass der Gang so eng ist, fällt man in den ganzen Kurven und Kreiseln nicht so schnell um.
Was ich aber noch mal an dieser Stelle bemängeln möchte: KAUM steigt man mal in die 2. Bundesliga ab, gibt es keine Toiletten mehr und man muss im Wald pinkeln, hallo???
Früher als gedacht landen wir also noch vor Franzis Geburtstag in Hamburg wo sich die Kranken nach Hause verabschieden und der Rest mit Franzi auf dem Kiez ausgelassen weiter feiert.
Ach meine geliebten Top-Hasen, wer braucht schon die 1. Bundesliga wenn man euch hat? Natürlich werden wir den ein oder anderen nächstes Jahr schmerzlich vermissen (THE FACE) und es hat einen unheimlich angespornt, sich mit so tollen Tänzern messen zu dürfen, danke an alle dafür.
Aber vor 5 Jahren haben wir noch bei der DM auf der Tribüne gesessen und uns vorgestellt, wie das wohl mal in nie erreichbarer Ferne wäre, mit den Mannschaften dort auf der gleichen Fläche zu stehen... Und jetzt gehörten wir 2 Jahre lange zu den 10 besten Mannschaften Deutschlands. Ganz ehrlich...
Ich liebe euch!
Jule
Dunkel. Leer. Stille. Wo ist das Licht? Das Licht, für das wir die letzten 5 Wochen trainiert haben wie die Hasen. Über Bänke gehoppelt, im Stern gesprungen, vorwärts, rückwärts und im Kreis gelaufen, spinning, skipping – viel mehr hätten wir unserer Kondition nicht antun können. Alles verbessert, noch hundert Mal durchgegangen, kritisch und nach einem ausgefuchsten System jedes Detail ausgewertet, angeglichen, tausend Mal berührt, falschrum aufeinander gelegen, Brüste gequetscht, Knie geschädigt, Hüften verdreht. Mehr geht nicht. Diesmal wird es gut. Und das war es.
Nach einer etwas chaotischen Anreiseplanung startet ganz Topas am Samstag sonnigen Gemüts mit zwei Neunern und einem PkW aus der schönsten Stadt der Welt in Richtung Hauptstadt. Ganz Topas? Nachdem Stefan ein paar Kinder überfahren hat, fällt auch mal jemandem auf (danke), dass da noch ein paar vielleicht nicht ganz unwichtige Menschen fehlen. Also nochmal zurück und einen Schlenker über Wandsbek, den Rest einsammeln. (Die Strecke kann man sich dabei schon mal merken, können wir uns doch hoffentlich bei der nächsten Hallenvergabesitzung gegen die Rollschuhfahrer durchsetzen...)
Zu diesem Zeitpunkt (es war noch früh) hatte Stefan bereits zwei seiner 10 Gebote missachtet. Die Neuner-Beifahrer sind sich nicht ganz sicher, ob sie den richtigen Wagen gewählt haben und auch
Janin wird im Laufe des Tages bewusst werden, dass sie die Schmerzen ihres Lebens nicht nach der Entspannung mit Stefan hatte...
Maria hingegen beschäftigt auf der Fahrt viel mehr die Familienplanung: Zwölf Kinder können sich nämlich richtig lohnen! Ansonsten wäre auch das car-washing eine lukrative Alternative - und für jedes Alter eine solide Beschaffungsmaßnahme. Potenzielle Kundschaft kann da zum Beispiel schon an der nächsten Raststätte gefunden werden. (Haben wir ein Glück, dass Yvonne Spaß versteht ;))
Nach einem schnellen Foto mit David und Goliath geht’s mit Yvonne am Steuer weiter und mit Hilfe von Britney, Justin und Shazam himself Stefan, der jedes Lied zuordnen kann, selbst wenn es gesungen oder gesummt wird, vergeht die Zeit wie im Flug. Auf dem Parkplatz unter der Brücke angekommen, ist es selbstverständlich erstmal Zeit für eine traditionelle Geilo-Steilo-Ghetto-Kurz-Party. Türen auf, Boxen an, Kapuze auf und los. So muss das sein. Hallo Berlin.
In der Kabine der MS Berlin erstmal überall überwiegend veganes Essen verteilen. Da fühlen wir uns doch gleich wie zu Hause! Wer braucht schon Platz zum Umziehen? Und ja, gute Idee, Berlin, nächstes Mal bringen wir ein paar Bankgarnituren und Regalbretter mit.
Yvonne könnte schon den ersten Sekt vertragen. Ist der eigentlich vegan oder ist da flüssiges Tier drin? Und sind Aliens überhaupt auch Tiere?? Bevor weitere verstörende Diskussionen folgen, machen wir uns lieber mal schnell fertig.
Obwohl wir wirklich - zumindest äußerlich - keine Aliens sind oder sein wollen, wird der Conehead aufgesetzt und festgesteckt. Der wahre Künstler lässt Raum für eigene
Interpretationen...
Da wir aber zum Sporten und nicht zum Künstlern hier sind: ab zur Stellprobe. Topfit verläuft diese gut und auch die Entfernung ist kein Problem. Noch schnell schminken bis alles grün schimmert.
Kann losgehen! Halt! Jule (Anm. d. Autors: Das ist eigentlich unter meinem Niveau, aber auf ausdrücklichen Wunsch: bitteschön) hat ihre Würste auf der Toilette verloren! Da diese die Form verändern können, sind sie gar nicht ganz so leicht wiederzufinden, tauchen am Ende aber doch noch auf. Jetzt aber wirklich: LOS!
Ausnahmsweise NICHT NUR die 1 gezogen (sorry Thorsten), finden wir unseren Matrosen (der sich extra für uns ein Tattoo stechen lassen hat, das uns auch noch verdammt ähnlich sieht) und werden entspannt von den Jungs eingeführt. Hooray and up we rise!
Nach einer gefühlten Ewigkeit und 100 Formationen vor uns, finden wir uns im Kreis wieder. Der Coach betont nochmal, wie fleißig wir in letzter Zeit (also immer eigentlich!) waren und dass wir supergeile Uschis sind. Hummel, hummel und Toooopaaas auf die Fläche.
Auch wenn manche etwas aufgeregt waren, weil der neue Freund zuschaut ;) und trotz ein paar Unfällen, war es eine super Runde! Es werde Licht! Die Änderungen und das harte Training haben sich gelohnt.
Tja, leider sehen das nicht alle so. Zwischenrunde! Acht Formationen dabei, wir - leider nicht. Bumm. Licht aus. DAAAAAAAAARK. Die Dunkelheit umhüllt uns, als wir von der Abrissbirne voll erwischt werden. Relativ verstört, ziemlich geplättet und ratlos, starren wir auf den leeren Zettel, der kein Kreuz hinter unserem Namen für die nächste Runde zeigt. Mit dieser Entscheidung müssen wir jetzt wohl leben. Warum nochmal? Nachvollziehen kann das keiner so richtig. Und bewegen will sich nach diesem Schlag irgendwie auch keiner mehr.
Die, die es noch wollen, können nicht mehr. Diagnose eines „kleinen Stolperers“, der auch auf Video wirklich harmlos aussieht und den man erst nach 3 Mal gucken überhaupt findet: Fuß gebrochen.
Vielleicht war es also besser so. Besser, dass wir es nicht weiter geschafft haben, denn die nächste Runde hätten wir definitiv mit Lücke tanzen müssen. Hut ab, Janin, dass du tapfer weitergetanzt hast und danke an Dr. Nele, die höchstpersönlich Hand anlegt. Gips ja gar nicht. Diese dritten Turniere haben scheinbar ein Problem mit uns... Hat es wenigstens für einen ganzen vorletzten Platz gereicht und was macht die direkte Konkurrenz? Ausnahmsweise nochmal Spannung bis zur Siegerehrung.
Diese ergibt schlussendlich einen 9. Platz. Wieder lässt sich der Sack nicht vorzeitig zumachen und wir müssen in Wolfsburg ein weiteres Mal bei Punktgleichheit zittern. Verdammt. Aber hey! Das können wir mittlerweile richtig gut und irgendwie stehen wir auch ein bisschen drauf ;)
Nach diesem – nennen wir ihn ereignisreichen - Tag und nachdem wir uns von einigen Topasen schon verabschieden mussten, kam uns die After-Show-Party gerade recht. Dancen geht auch mit nur einem funktionsfähigen Fuß! Wofür gibt es Flip-Flops! Nach einer durchtanzten Nacht, einem Berliner-Döner-Quickie oder wahlweise in Fleischfett gebratenen Pommes, einer gefühlt ewigen Bahnfahrt, ein paar hübschen Pirouetten und funktionalen Treppensprints, fallen wir schließlich early in the morning in unsere Schlafsäcke. An dieser Stelle ein unendliches Dankeschön an Katti und Robsch für den Schlafplatz und die liebevolle Umsorgung!
Am nächsten Morgen liegt das Glück gleich wieder für uns auf der Straße. Die Turniere der Verbands- und Regionalliga stehen an. Also schnell zum Bäcker. Der hat weder belegte Brötchen, noch etwas Laugiges für Thomas und backt in Berlin natürlich auch keine Franzbrötchen. Mit spärlichem oder gar keinem Frühstück im Bauch also weiter zur Halle. Hm. Nicht ganz so einfach, den Berlin-Marathon zu umfahren! Das ist wie Snake spielen! Rechts, nächste links, Läufer. Links, links, rechts, Läufer. Geradeaus, rechts, rückwärts, Läufer.
Letztendlich haben wir es dank Täsch irgendwie rechtzeitig zur Stellprobe in die Halle geschafft. Nach einem langen, weil übernächtigt geradeso überlebtem Turniersonntag und der mittlerweile längst überfälligen Dusche nehmen Axinit und Fabulit bei ihrem 3. Turnier einen 7. und einen 2. Platz mit nach Hause und Zirkon darf man („überraschenderweise“ :P) zum Aufstieg gratulieren! Krasss, Mädels!
Zwei 2.-Bundesliga-Mannschaften braucht die GFG aber trotzdem nicht unbedingt... wobei die Busfahrten sicherlich lustig werden würden! Abwarten. I see fire...
Im Doppeldecker hat auch Master Dirk nichts gegen Singen, Tanzen und Springen. Die Kamera hat uns ja schließlich im Blick ;) Endlich wieder in Hamburg angekommen, sind die mittlerweile benebelten und leicht drunken sailors jetzt aber wirklich reif für’s Bett. Danke Berlin, für das trotz allem schöne Turnier und die tolle Party.
Und das Licht? Auch das haben wir wiedergefunden. Durch das trübe Reagenzglas können wir es manchmal nicht sehen, aber das Licht, meine Freunde, das sind wir.
Topasen, egal was kommt, ich freue mich auf das letzte Turnier mit euch und hab euch unfassbar lieb <3
Yvonne, danke für deinen Mut, deine Kraft, deine Geduld, deine Ausdauer und deine Motivation, die wir dir gerne von Zeit zu Zeit wieder zurückgeben. If this is to end in fire, then we shall all burn together. Bis dahin: Her mit den Bänken!
Ach ja, und:
TOPAS GFG Hamburg
Drück euch! Melli :*
Wooooo soll ich anfangen? Bei den 1000 Varianten der Helferlisten, bei Muskelkater Nummer 3 auf Muskelkater Nummer 4 oder dem Sekteinkauf für die Übernachtungsparty???
Wir waren sehr, sehr fleißig, sagt der Coach.
An der Choreo wurde nach dem ersten Turnier etwas rumgebastelt, Positionen wieder umgelernt und gejoggt, gejoggt, gejoggt… boom boom shake!
Topas ist schließlich sehr, sehr fit, oder? Dann kann man ja nebenbei nochmal Fernseh-Star werden, ähäm. So haben Nele und ich Montagabend spontan mal unser altes Duo ausgepackt, dafür die winzigste Fläche aller Zeiten abgesteckt und Mittwochmorgen mit Li zusammen den Wecker auf 5 Uhr gestellt. Topas zu Gast beim Frühcafé von Hamburg 1, was für ein Spaß ;)
Im Gegensatz dazu waren wir dann am Samstag gut ausgeschlafen und einige Topasen wussten um 11 Uhr schon nicht mehr, was sie denn jetzt noch tun könnten, wir haben ja immer noch Zeit! Den Schwanz könnte man aber schon mal glätten... Irgendwie schafften wir es dann doch Schlafsack, rote Tasche, Lichterketten und Unmengen an Essen zur Arena zu Steilshoop zu transportieren und sorgten in der Gym-Halle schon mal ein bisschen für kreatives Chaos.
Da Dank der anderen GFG-Gruppen um 13 Uhr der Tanzteppich dann auch fertig lag, konnten wir brav unsere Stellprobe versemmeln, der Coach hatte es sich so gewünscht.
Und wieder hatten wir: Zeit! Aber nicht mit mir ;) Nochmal passiert uns das nicht, dass wir in Haar- und Schminkstress geraten und dann auch noch die 1 ziehen. Das wäre ja der mega Zufall und kann gar nicht noch mal passieren…
Während Tina also Valeriya ermahnte, ja ordentlich zu arbeiten und ich leider viel zu grün wurde, entschieden wir uns doch dagegen, dass eines der diversen Topas-Babys ziehen sollte... das war wohl der Fehler.
Aber nein, eigentlich war es Thorstens Schuld. Täsch hätte instinktiv alles richtig gemacht, aber wenn man so gemein manipuliert wird, ziehen wir eben schon wieder die 1..... AAAAAAAAAAAAH!
Aber keine Panik, wenn man irgendwo das Turnier eröffnet, dann zu Hause. Also schon mal schnell die Fans begrüßen, ein paar Fotos für die Zeitung machen und zeitig warm machen, läuft doch.
Als wir dann also als erstes am Flächenrand standen und Thorsten einfach nicht zu Wort kam, war alles vergeben und vergessen. Was für ein Gefühl, was für ein sehr, sehr geiles Publikum!!! Kann mir mal jemand das Grinsen aus dem Gesicht wischen, ich muss jetzt den Reagenzglasblick aufsetzten. Lange hielt der Blick nicht stand, es hat so unglaublich viel Spaß gemacht!!! Ich hab kein Plan, ob wir synchron waren oder ob die Drehungen sauber waren, wir haben es einfach nur genossen, so wie der Coach es sich gewünscht hat :o)
Beim anschließenden Zugucken wieder die Erkenntnis, hier sind echt alle gut, was soll denn das? Können wir da tatsächlich mithalten? Im großen Finale wohl leider nicht, wieder ging es zusammen mit Lampertheim und Müllheim ins kleine Finale. Immerhin ein Ziel erreicht: zwei Mal tanzen dürfen.
Jetzt aber nicht einbrechen, getreu dem Motto: nur auf die Einsen achten!
Die 2. Runde war dann nicht so emotional überladen und ob es nun besser oder schlechter war als die erste Runde, da gingen die Meinungen auseinander. Wird es wieder zum 8. Platz reichen?
Bangen, Zittern, oh ich will nicht hingucken.
Doch es hat gereicht!!!! Mit der Wertung 1-1-1-2-2 im kleinen Finale sind und bleiben wir auf dem 8. Platz, eeeeeyo!
Freude, Freude, Sekt und ESSEN! Verdammt, Letzteres muss noch warten :(
Nach der Siegerehrung wurde dann auch Dank Toparty-CD ordentlich weitergefeiert und das ein oder andere Spring oder auch nicht Spring Foto gemacht.
Dann bekamen die Fans aber Hunger, also zogen wir um in die Gymhalle und während wir uns unter den brühend heißen Duschen überlegten, ob wir mutig genug für eine Haarkur sind, bestellten die Fans schon mal Pizza und drapierten die Lichterketten für die Party-Beleuchtung.
Es folgten Bilder und Videos, die wir vielleicht besser für uns behalten und eine doch eher kurze Nacht (böööööööse Zeitumstellung).
Als um 8 Uhr dann die Wecker klingelten, kamen wir nur langsam von den Weichböden wieder hoch um unseren Dienst am 2. Turniertag anzutreten.
Doch es hat sich gelohnt! Zwei erste Plätze und ein weiterer achter Platz sprangen am Ende dieses grandiosen Wochenendes bei heraus. GEILO STEILO!!!
Der Abbau zog sich Dank Jochen dann doch noch etwas in die Länge, aber jetzt wissen wir auch, dass Topas handwerklich unheimlich begabt ist ;)
Nach 33 Stunden Steiloarena hatten wir uns dann aber auch mal Feierabend verdient!
Jetzt freuen wir uns schon auf die After-Turnier-Party bei den Berlinern, und auf das Turnier wohl irgendwie auch ;)
TAUSEND DANK an das sehr, sehr geile Publikum. Es war uns eine Ehre!
Jule
Alle Jahre wieder wird das beschauliche Scharbeutzer Dorfleben durch die Mannschaften der GFG Steilshoop durcheinandergebracht. Und auch die Topasen ließen sich nicht lumpen und machten sich am Freitagabend nach und nach auf in den kleinen Küstenort um dort die diesjährige Choreographie zu perfektionieren. Auch Petrus spielte mit und schickte seine kalten Winde in der Vorahnung, dass es während des Trainings in der Halle der Jugendherberge vielleicht doch zu heiß werden könnte. Das ganze Setting erinnerte an einen Stieg Larsson-Roman, denn während die Tänzerinnen und der Tophysio ausgelassen die mitgebrachten Naschereien im Aufenthaltsraum genossen (Danke für den leckeren Kuchen!!) und Kostüm und Schminke in einen harmonischen Einklang brachten, waren die Täter bereits ganz in der Nähe... (*dädädääm*)
Niemand hätte mit dieser gemeingefährlichen Attacke gerechnet. Die Stimmung war gut und während sich Li Würste „reinschob“ und alle zufrieden das Ergebnis betrachteten, durchbrach ein leiser Hilferuf die Stille. Die sonst so hilfsbereite Nähmaschine hatte sich in einem unvorhersehbaren Angriff gegen deren Überbenutzung gewehrt und Vivian, der fleißigen Topase an der Maschine, einmal durch den Finger genäht. Die konnte es selbst noch nicht ganz fassen und sagte: „Ich glaube, ich habe mir in den Finger genäht“. Glaube wurde zu Gewissheit und Frau Dr. Nele Götze löste den Fall elegant und befreite Vivian von der angreifenden Nähnadel. Der Abend war gerettet und auch Vivian ohne bleibenden Schaden wieder einsatzbereit. Nach dem Nadelstich verfielen alle in einen langen Dornröschenschlaf.
Am nächsten Tag ging dann alles Schlag auf Schlag – 5 - 6 - 7 - 8 -bäng! bäng! bäng! bäng! Topas ermittelt Schrittfehler, die sich eingeschlichen haben und vertreibt die Morgenmüdigkeit. Stefan, unser Topphysio, kümmert sich um die härteren Fälle und legt den Verspannungen Handschellen an.
Alle sind in bester Stimmung... Doch plötzlich verschwinden Dinge... Wo ist der Red Bull? Wo Täschs Kleid? Wo Edis Strumpfhose? Wo der CD-Player samt Partymusik? Und wo in aller Welt ist Vivians Handy?? Topas ermittelt...
(*dädädääm*)
Die Verdächtigen sind schnell gefunden. Doch Beweise fehlen... Janin ermittelt verdeckt und erhält einige wichtige Informationen, die zumindest dazu führen, dass der CD-Player zurückgegeben wird.
Derweil entspannen sich einige Topasen in der Ostseetherme und versuchen abzuschalten. Da wird Vivian ausgerufen... Wo ist eigentlich ihr Geldbeutel?? Schnell stellt sich heraus, dass man in Scharbeutz auch auf einige ehrliche Leute trifft, die das Portemonnaie an der Kasse abgegeben haben. Dieser Fall ist abgeschlossen!
Aber auch das Ausschwitzen der Sache hatte leider nicht dazu geführt, dass die restlichen Dinge, Handy, Strumpfhose und Kleid, wieder auftauchten... So mussten die Topasen härtere Geschütze auffahren und professionelle Hilfe anfordern. Die Polizei war schnell zur Stelle, konnte aber leider auch nicht zur Lösung des Falls beitragen. Fall ungelöst...
(*dädädääm*)
Topas verlagerte sich schnell wieder auf die Kernkompetenz: Tanzen. Und da lassen sie sich so schnell nichts vormachen. So wurde das Trainingswochenende trotz ungelöster Kriminalakte noch zum vollen Erfolg! Jetzt erwarten alle Topasen gespannt das erste Turnier, um dort zu zeigen, was in Detailarbeit geschliffen worden ist.
Am Mittwoch, den 05. Februar 2014, war es soweit - der große Vereinsausflug zu HOLIDAY ON ICE - PLATINUM stand an. Unsere Gruppen TOPAS, ZIRKON, FABULIT, AXINIT, JAZZ-KÜCKEN, TEENIES und viele weitere Begeisterte machen sich auf den Weg in die O2 World. Die meisten von uns hatten noch nie Live-Eistanz gesehen und dementsprechend groß waren die leuchtenden Augen. Mit viel Witz, emotionaler Musik und tollen Talenten überraschte uns die Show von Anfang an. Auch wenn unsere Art des Tanzens ein wenig anders ist, konnten wir doch Parallelen feststellen und fühlten uns an das ein oder andere eigene Großraumbild erinnert!
Noch bis Sonntag ist PLATINUM in Hamburg und tourt dann noch bis Ende Februar durch Deutschland. Also wer noch nicht dort war, sollte sich beeilen!
Infos gibt es hier:
Jule:
„Und, was machst du dieses Wochenende?“ „Düsseldorf, Turnier.“ „Hast du auch mal ein Wochenende frei?“ „Nein!“...
Ja was soll man sagen, das theoretisch letzte mit Tanzen vollgepropfte Wochenende stand an: Deutschlandpokal im Solo, Duo, Small Group in Düsseldorf, yeeeeey! Nach theoretisch 3 Ranglistenturnieren, bei dem das Letzte von uns statt in Wuppertal auf dem Kiez ausgetanzt wurde, Großraumbildproben, Polizeishows und diversen Trainingswochenenden kam nun also der krönende Abschluss...theoretisch...jetzt kommt nur noch Myrthe und 4 mal Weihnachtsparade! Aber zum eigentlichen Grund dieses Berichts, der Deutschlandpokal:
Die letzte Trainingswoche wurde von Sturm und Notfallsimulationen überschattet, sodass das letzte gemeinsame Training sich doch als etwas schwierig erwies. Aber hätte alles reibungslos geklappt, hätten wir das wohl als schlechtes Omen gewertet... So ging es dann mit einem guten Gefühl etappenweise auf nach Düsseldorf, bzw. für den Großteil der Tänzer erst mal nach Hilden. 1,5 Stunden hat das Einsammeln der Tänzer, Alkohol kaufen und McDonalds-suchen gedauert, bis wir schließlich auf der Autobahn waren, nur um dort wieder an 2 McDonalds vorbeizufahren. Der Thomas hat gar keinen Hunger... Dank App dann doch noch fündig geworden und dann ging es weiter geschwind durch die Nacht. So geschwind, dass Janin und ich auf der Rückbank immer tiefer in den Sitz rutschten, um ja nichts von der Außenwelt mitzubekommen.
Trotz Essenspause und Stauumfahren waren wir dann eine halbe Stunde früher als vom Navi prophezeit in Hilden und trauten uns natürlich nicht bei wildfremden stockdunklen Häusern zu klingeln. War auch gut so - wäre das Falsche gewesen. Zum Glück kam Marie aber fix angefahren und hieß uns mit Sekt bei sich zu Hause willkommen. So schnackten wir noch die halbe Nacht durch und bedachten dabei den armen Rest, der am nächsten Morgen früh aufstehen muss, während wir noch friedlich in Benjamin Blümchen-Bettwäsche schlummerten.
Entspannt trudelten wir also am nächsten Morgen gegen 10 Uhr am Deluxe-Frühstückstisch ein, während der Rest schon seit 2 Stunden unterwegs war. Nun auch mit Jessi vertüddelten wir die Zeit, bis irgendwann die Tickernachricht kam: „Wir sind in 23 km an der Halle!“ Huch? Wir nicht.
Also wurde es Zeit, sich fachmännisch die Donuts in Haar friemeln zu lassen und für‘s Erste Danke und Tschüss zu sagen. Dank Umleitung und unglaublich Nerv tötenden Ampeln wurden aus den eigentlich angekündigten 20 Minuten zur Halle eher so 45, sodass die anderen schon wieder weg auf Sparkassen- und Essenssuche waren. Wir also hinterher und bloß nicht von der Tram überfahren lassen. So viel von unserer Seite.
Franzi:
Während die Hilden-Connection entspannt erwachte, waren die zwei Hamburger Fantrupps schon früh am Morgen auf die Autos verteilt über Bremen Richtung Berliner Tor gestartet. Das Yvonne-Auto mit Nele und Rayk sammelte Melli und mich sogar von der Haustür aus ein und bog entgegen dem Navi der eigenen Intuition folgend auf die A7 ab. Et hät noch imma jutgejange! Und bei anvisierten 3,5 Stunden Fahrt packten wir das eine oder andere Diskussionsthema aus. Allem voran natürlich das neue Saisonkostüm. Wo Melli Sabrina ja auch nackt kennt, ist Nele allerdings lieber nackt als unordentlich. Hmm, ja, ich glaube, das bleibt noch zu überdenken.
Auf jeden Fall schafften wir es trotz Dauerregen ohne Unterschwemmung nach Düsseldorf. Aber ist ja auch klar, denn bei Hochwasser schwimmt die Ente immer oben! Egal ob Ente oder Chääänchäään, wir hatten Hunger und verabredeten uns mit den Tänzern an ihr Frühstück anschließend in der Düsseldorfer City. Da wir uns aber nicht entscheiden konnten, ob wir lieber zum Bösen Chinesen oder zu Oma Erika fahren wollten, landeten wir bei Mc Donald’s. Da gibt’s auch besseres Chääänchäään!
Jule:
Nun aber wirklich zur Halle, oder besser, zum rosaroten Dorf inklusive Theater. Die Fans auf die Tribüne, die Tänzer in die Nebenhalle um sich schön zu machen. Unsere musikalische Begleitung wurde dann brüderlich mit anderen Formationen fürs Aufwärmen geteilt, auch wenn sie den ein oder anderen aus dem Rhythmus brachte...Trottel! Schön gemacht ging's rüber´, die Soli angucken und sich schon mal mit den Katakomben vertraut machen. Na, wenn wir uns da mal nicht verlaufen...Der Boden ist anscheinend sehr hart, laut und stumpf, das wird ja ein Spaß.
Irgendwann war es dann Zeit für unsere 2 Minuten Stellprobe, die natürlich grandios schief lief, so soll's sein. Wieder Zeit. Also ab in die Nebenhalle noch mal die Schönheit nachbessern und langsam mal warm machen. Das uferte dann fast in ein Dance-Battle mit Outfaced aus. „Welche Richtung?“ „Zu Hamburg!“ Naja mit ein bisschen Übungen springen wir nächstes Mal besser mit :o)
Dann wurde es, theoretisch, langsam ernst. Rüber in die Katakomben, da weiter warm machen um nichts zu verpassen. Da wir aber natürlich viel zu früh dran waren, wurde die Zeit doch eher für blödsinnige Fotos genutzt. Nebenbei fragt uns dann auch noch Thorsten, warum wir denn nicht in der Hauptgruppe 2 starten, wir sind doch die älteste Mannschaft in der 1. Bundesliga... dann müsse man uns nach 2 Minuten nicht von der Fläche kratzen. Hallllllllooooo? Zur Strafe muss er nächstes Jahr mit Yvonne ein Duo tanzen, wahlweise als Baum oder rollender Stein, oder beides.
Dann wurde es aber wirklich ernst und mit Startnummer 6 hüpften wir jungen Chäänchään auf die Fläche. Und das lief doch ganz gut! Ein, zwei Wackler gibt’s ja immer, aber das hat doch sehr viel Spaß gemacht und viel Lärm beim Landen gab‘s auch nicht. UND wir haben es ohne Hilfe wieder von der Fläche geschafft. So Thorsten - jetzt kommst du!
Yvonne und Fans bestätigten uns einen guten Durchgang, sodass wir keine Strafrunde tanzen mussten. Bei der Siegerehrung dann die Freude, 8. Platz! Einmal 8. - immer 8.! Oléolé.
Umziehen und Aufräumen endete dann in einer Runde Frisbee mit Fans und Outfaced bis der Hausmeister nach Hause wollte, also ab ins Hostel.
Franzi:
Wir 11 Olgas und 4 Diggas verteilten uns auch wieder auf die Autos. Schnell alle wirklich wertvollen Wertsachen im Zaaaahnschuhfach verstaut, holte Yvonne den Partykracher schlechthin raus: „Jetzt geht’s loooos. Hast du Schwein, hast du Schwein, kannst auch du der Sieger sein.“ Nichts hätte besser gepasst! So muss es morgen weitergehen.
Jule:
Mit 14 Mann dann unseren Kasernen-Schlafsaal bezogen und lecker Pizza bestellt. Bei Sekt wurde dann der ein oder andere Masterplan für die Zukunft geschmiedet, bis nach und nach alle ins Bett huschten. Theoretisch hätten wir ja geschlafen, hätte nicht der Regensensor die Dachluke immer auf und zu fahren lassen und hätte nicht IRGENDJEMAND den Feueralarm ausgelöst. Für die Tänzer war die Nacht also kurz, aber Maria sorgte beim Leise-Fertigmachen dafür, dass auch die Fans gegen 8 Uhr einmal wach waren.
Beim Frühstück hat Janin anscheinend ihren Mund nicht bewegt, also los. Die Aufwärmhalle vom Vortag war leider zu, weil schon sauber, also heute in die Katakomben, wo wir gleich die Donutten trafen, Hello again!
Das erste Mal diese Duo-Saison nutzen wir auch die Stellprobe, war ja sonst auch kaum jemand da und fühlten uns danach ganz gut. Also schön machen, den nächsten Kaffee trinken, irgendwie aufwachen!
Die Fans trudelten auch ein und dann wurde es auch schon ernst, MaJa mit Startnummer 2 gleich am Anfang. Die beiden starteten sehr gut, hatten sichtlich Spaß, nur zum Ende schlichen sich ein paar neue Kanonen ein. Aber war auf jeden Fall wieder besser als beim letzten Turnier in Saarlouis. Viiiiiel Später, also als Nummer 20 von 21, durften dann Nele und ich auf die Fläche und gefühlt war es der beste Durchgang der Saison. Yvonne musste jedenfalls heulen, das ist doch gut.
Fans fanden uns super, wir fanden uns super - nur nicht alle Wertungsrichter. 11 Duos kamen in die nächste Runde, wir waren leider alle nicht dabei. War aber okay, schließlich sind hier alle Guten um uns herum! ;-)
Also noch schnell ein paar ömmelige Fotos in der Bücherei und dann Zugucken und die Donutten anfeuern! Am Ende freuten wir uns mächtig über den 5. Platz für Marie und Jessi und wir für freuten uns über jeden Platz, den wir nicht hatten... also dann über den geteilten 12. Platz! Jubiiiiiiii!
Traurig war nachher nur die Tatsache, dass es hier keine Duschen gibt. Also versprachen wir den Berliner Männern, beim nächsten Mal die Herzblatt-Aktion zu wiederholen, wann auch immer das sein wird. Aber Zeit zum Klopfen gibt es immer und durch genug Überredungskünsten machen auch immer wieder neue Leute mit. Mit einem Donutten-Abschiedsfoto sagten wir dann wehmütig Tschüß und verteilten uns auf die 3 Autos mit dem Plan, sich beim nächsten McDonalds zu treffen. Das gestaltet sich nur etwas schwierig, wenn alle 3 Autos auf verschiedenen Autobahnen sind...So fuhren die Autos getrennt zwischen halb 9 und halb10 abends in Hamburg ein, teilweise mit Stop auf Frauenparkplätzen und teilweise ohne.
Franzi:
Obwohl Yvonnes Auto das erste war, schienen wir diejenigen zu sein, die als letztes in Hamburg ankommen würden. Das lag zum einem am Stau und zum anderen daran, dass wir einmal Melli bei McDo und Rayk an der Tankstelle fast vergessen hatten. A propos vergessen, wie war das nochmal mit der Bocksprung-Geschichte? Rayk, erzähl doch mal! :-P
Achja, unsere Lachmuskulatur haben wir wieder ziemlich gut trainiert. "Bitte, bitte laß mich…"
Jule:
So jetzt haben wir theoretisch wieder Zeit, wie langweilig ;o)
Meine geliebten SoDuQuasen, geliebter Coach: Es war eine unheimlich schöne, witzige, intensive Zeit mit euch, ich liebe Euch!
Meine geliebten Topasen: Danke für eure Geduld mit uns im Training und eure Unterstützung!
Meine geliebten mitgereisten Fans: Danke fürs Fahren, Lärm machen und Mitfeiern!
Meine geliebten Donutten: Danke für Videos, Unterkunft und viel Spaß!
Franzi:
Mädels – sääähr gutt! Nochmal!
Eigentlich hatten wir ja ziemlich viel Zeit zwischen dem ersten und zweiten Ranglistenturnier: 4 Wochen. Tjaha….
Das erste Duo Training für June nach Wetzlar war gleich mit hohem Besuch, welches dann in Kombination mit Teppichzone und betrunken auf Hüpfburgen jumpen den Total-Knockout auf meiner Seite nach
sich zog. Aber wozu gibt es denn Connections im Gesundheitsbereich? Trotzdem, erst mal ne Woche Pause. Maja ließ es ähnlich gechillt angehen und das Quartett war auch ganze 2 Mal vollzählig, die
Vorbereitung lief… wie immer halt. Die letzte Woche wurde noch mal ordentlich genutzt, der Muskelkater sollte noch für das Wochenende reichen. Danke in diesem Sinne noch mal an das seit Wochen
nicht mehr, aber dafür am letzten Donnerstag vom Turnier wieder rausgeholte Ballett-Programm. Und wer hier weiß was en dehors ist, kann gleich gehen, wir brauchen hier keine Streber.
Diesmal mit gemietetem Auto ging es so rund um 18 Uhr abends wieder los Richtung Süden, nicht wie vor 4 Wochen in Sommerkleidchen sondern durchnässt in Winterstiefeln. Die erste Strecke war nicht
allzu lang, es sollte nur nach Goslar gehen zu Janins Eltern. Selbstverständlich saß Maria am Steuer, sie hat ja schon vorher angekündigt uns schnell ankommen zu lassen. Das Gas und mehr brauch
ich nicht, oder? Naja, und weil dies schon der Anfang der Reise in Janins Vergangenheit war, lieferte der Coach auch gleich die passende CD. Boys and Girls unserer Jugend! East 17 sieht
mittlerweile eigentlich ganz gut aus, laut Neles Smartphone und das Eyeyeyeyeyey sollte uns noch das gesamte Wochenende begleiten. By the way: Leck mich am A, A, leck mich am B, B, leck mich am
C, C oder geh zu …
Wie immer gackernd kamen wir also im Hause Janin an und wurden gleich mit Sekt und Essen in Empfang genommen, hier weiß man was gut ist. Doch wir müssen morgen noch fahren, tanzen und vor allem
gut aussehen, also ab in Bett. Nele schafft es gleich Janins altes Zimmer zu verwüsten und dank Sekt war er Lachflash nicht weg zu bekommen.
Am nächsten Morgen zu humaner Zeit für einen Turniermorgen geweckt, lecker Frühstück und ab geht’s weiter durch Janins Vergangenheit. Wie konnte sie hier nur so werden wie sie ist? Warum sucht
sie nicht in Gummistiefeln nach Kühen? Immer weiter nach Süden, wir kriegen Hunger! In den Kirchheimroladen gibt es einen McDonalds, aber Yvonne ist hier kein gern gesehener Gast. Bitte in der
Wartelounge warten! Wir durften am Tresen stehen, auch wenn Janin sich nicht sicher war, ob man hier noch mit unserer Währung zahlen kann…
Weiter! Ist die Straße nass? Nein, für mich ist das nur feucht… Zuuu viel Information. Immer weiter und huch, wir sind da. Wieder in der geliebten Santa Cruz Ferienwohnung direkt neben Myrthes
Friedhof. Zur Begrüßung werden U-U-Unterhosen geschmissen, Äpfel vom Baum und Zitrone fix geschnitten und weiter zur Halle.
Hier angekommen erst mal in eine andere Umkleide geschickt mit mehr Platz, danke dafür! Ab in die Halle, um die neue Frisur auszuprobieren, zu verwerfen und Dutts zwei mal zu machen. Irgendwann
waren wir fertig für die Stellprobe, die dank nicht allzu großer Fläche auch ganz gut flutschte.
Beim Sauerstoff tanken trafen wir dann Stefan, der sich schon besonders auf unsere morgigen Duos mit den Dreier-Hebefiguren freut, on the door! Das erhoffte große Buffet konnten wir leider nicht
bieten, das schaffen wir nur in Zusammenarbeit mit allen Topasen.
Beim anschließenden Warm-up leuchteten wir durch die ganze Halle, was gleich zu so blödsinnigen Foto-Ideen führte. Sind wir nicht süß, nur die Brüste sind zu groß um als Jugend durchzugehen… Fix
noch die Bling-Bling-Blusen drüber, dann gab es Kreis und Zitrone, los geht’s!
Oh wie viel besser das war als in Wetzlar! Zufrieden (ok, nicht alle) und beschwingt liefen wir von der Fläche, Coach sagt subba! Aber bei 10 Startern und nur 5 Kreuzen… war klar, wieder
nicht weitergekommen. Und nicht mal Ranglistenpunkte gesammelt, das ist jetzt mal blöd gelaufen.
Aber kein Grund nicht unter der Dusche zu klopfen und sich auf die Pizza zu freuen! Mit Valeriya war das Auto dann etwas voller, aber umso lustiger. Die Auswahl der Pizza war dann gar nicht so
einfach. Salami und Schinken waaaaaaas? Soviel Sekt hatten wir doch zu dem Zeitpunkt noch gar nicht. Mit der späten Stunde sank mal wieder wie immer das Niveau, wie sonst wären Nippelstifte,
Soloeuter und Muschihunde zu erklären! Schhhhhhhhh, ab ins Bett!
Wieder einvernehmlich fürs länger Schlafen und gegen die Stellprobe entschieden musste nur Maria fürs Haare glätten früher aufstehen. Und natürlich Yvonne, denn wenn Taxen nachts um 4 Uhr nicht
kommen, muss eben Mama Yvonne Valeriya zum Bahnhof fahren. Dabei war doch die Bettwäsche sooooo kuschelig, können wir die mitnehmen?
Im Auto den Ticker gecheckt, Tina wünscht den heutigen Solos viel Glück…? Egopas? Ich stelle vor: Negole und Egole, sowie Egoria und Egonin. Heute seh ich aber gut aus! Wird Zeit für Fumbanana!
Zu dumm, wenn man beim tanzenden Kofferraum auspacken vom heutigen Wertungsgericht beobachtet wird. Ja, hi, äh, das machen wir immer zum wach werden. Schnell in die Kabine umziehen und dort unser
Lieblingsduo aus Hilden begrüßt. Aha soooo macht man Dutt mit Kissen! Gleich was gelernt und es war grad mal 10 Uhr.
June musste sich dann auch bald warm machen. Von den 36 gemeldeten Duos traten nur 27 an, also waren wir schon als siebtes dran. Trotz emotionaler Ladehemmung lief es um einiges besser als
in Wetzlar, was uns auch die anderen bestätigten. Nur noch versteinert, aber alle Änderungen haben geklappt, puh! Schon musste auch Maja ran. Hm, wie hat es der Coach im Ticker formuliert? Eine
interessante Runde mit diversen Kanonen.
Etwas verunsichert waren wir alle schon, wo kommen die ganzen Duos auf einmal her? Und warum sind die alle so viel besser als die in Wetzlar? Zufälliges an Listen vorbeilaufen brachte dann die
Erleichterung, 17 Duos und beide weiter, Yes! Jetzt in anderer Reihenfolge, also Maja zuerst. Ja das war doch schon um einiges besser. Zwar kein Vergleich zu Wetzlar, aber besser! Und auch bei
June ist endlich der Knoten geplatzt! Doppelter Lottchen Effekt wieder da und gelöst, hat soooooo Spaß gemacht. Es lag bestimmt an den blöden Metallarmbändern, auf die wir in der zweiten Runde
verzichtet haben, ganz schlechte Vibes…
Super zufrieden, da war es auch nicht so schlimm, dass wir nicht weitergekommen sind. Dafür hat es Maja mal wieder geschafft, die Partyratten! Zur Belohnung tanzen sie auch ihre beste Runde des
Tages und durften dann zusammen mit uns duschen, statt im Finale der besten 5 zu tanzen. Und wie schade wäre es gewesen, ausgerechnet das Herzblatt-Duschen mit den Berliner Männern zu verpassen?
Mit Gesangseinlagen und Beweise im Ticker. Dabei durften wir Fahrttechnisch nicht mal klopfen L Die Klopfer bekamen dafür der verdiente 4. Platz aus Hilden zum Feiern und fürs Fön
ausleihen. Wir freuen uns schon auf euch! Ach ja, raus sprang für Nele und mich der 13. für Maria und Janin der 10. Platz, jubbi!
Jetzt aber schnell nach Hause, die Autobahn wird ja auch nicht kürzer je später es wird. Aber WO ist die Autobahn? Das Navi schickt uns durch den Wald auf einer grauen Straße (Google Maps
Einteilung: orange = Autobahn, gelb = Bundesstraße, weiß = Landstraße, grau = ???) Aber die Ankunftszeit wird immer früher, also machen wir irgendwas richtig! Außerdem konnte so auch ich meine
Vergangenheit zeigen inklusive der Kirche, in der ich gekauft wurde, alles zu türkischer Musik.
Nach 3 Stunden dann Stopp bei McDonalds, wir wollen unsere Eis-Gutscheine einlösen. Sieht genau aus wie der erste, ist er aber nicht, falsche Autobahn. Yvonne wird trotzdem gedisst. Wir haben
keinen Salat, den Gutschein kenn ich nicht. Immerhin keine Wartelounge in die man verbannt werden kann. Auf dem Parkplatz gerät Janin noch mal kurz in Panik, weil sich um uns herum Autos
bewegen, sie mit der Handbremse aber nichts daran ändern kann.
Fahrerwechsel, Nele saust über die Autobahn. Weck mich wenn du abgelöst werden willst! Kurz vor Hamburg wache ich auf und sie fährt immer noch. Ich hab’s nicht übers Herz gebracht.
00:10 wird erst Maria am Berliner Tor abgesetzt und 5 min später ich vor der Tür, der Rest fuhr weiter Richtung Nele wo unser Auto abgegeben wurde und weitere Autos für den weiteren Heimweg
bereitstanden. Dass wir tatsächlich zu so einer humanen Uhrzeit zu Hause ankommen, hat keiner erwartet, da kann man noch für den Urlaub packen und Stunden vorbereiten
Und wieder ist ein ereignisreiches Wochenende zu Ende und ich kriege hier im Urlaub urplötzlich noch Lachflashs wenn ich an Gebärmutter und leph… denke! Freu mich auf euch meine Lieben, bis dahin
übe ich den bösen Blick!
Jule*
Auch dieses Jahr hieß es für einige Topasen die Sommerpause etwas mehr in der Halle statt im Stadtpark zu verbringen, denn es sollten wieder Duos, Small Group und Solo entstehen.
Und das bei endlich mal 30°C in Hamburg...
Wenn's hoch kommt ca. fünf Mal traff sich das neu formierte Quartett, um das alte Trio auf vier umzuwandeln. Das dauerte dank Nachlernen für Maria und mich und diverse Urlaubslücken dann doch etwas länger als gedacht, aber irgendwie wurden wir am Montag doch fertig. Die Duos flutschten, das Solo wurde auch irgendwann fertig und dann war es auch schon Freitag 18 Uhr, Yvonne sammelt uns alle ein.
Ab auf die Autobahn gen Süden, zum Glück genug Party-CDs dabei. Bei Janins altem Home-Mc Donalds-Parkplatz traf ich dann doch tatsächlich auf mein Auto, der passende Inhalt fand sich auch wieder.
Gestärkt ging es weiter in die nächste Baustelle, zum Glück sind wir noch fit wie Bier.
Das Brainstorm, was wir am Wochenende denn so für Ausstrahlung an den Tag legen wollten, brachte die Erkenntniss, dass ein einziger Move reicht um Janin für 8 Zählzeiten glücklich zu machen. Maria freut sich die ganze Zeit, Nele und ich leiden aggro, aber ohne Augenbraue... oder so in der Art.
Kurz vor Oberursel, ein Städtename für den bestimmt schon viele Kinder gemobt wurden, bekamen wir von Täsch die Info, wie sollten uns melden wenn wir im Zwingergrund sind. Oder doch eher Swingergrund? Hier ist das rot jedenfalls auch eher grün, und wenn nicht gibt’s wenigestens eine Postkarte mit ganz persönichen Grüßen aus Oberursel.
Endlich angekommen, jetzt müssen wir uns benehmen. Janin, ist deine Brust bedeckt? Nach kurzer Begrüßung mit anschließender Bekundung des Hauses fielen wir platt in Bett, wir müssen in 6,5 Stunden wieder aufstehen.
Samstagmorgen fuhren wir mit geschmierten Brötchen und Hax-Kaffee auf nach Wetzlar, erst mal 8 km in die falsche Richtung. Das kommt davon, wenn man dem Navi vertraut.
An der Halle angekommen durfte Janin fix ihre Stellprobe machen, der Rest wollte erst mal in Ruhe frühstücken. Außerdem sollte ja noch eine Frisur für den Abend kreiert werden, die auch bei Maria hält. Alles irgendwie gewuppt, da musste Janin auch schon auf die Fläche.
Und ist die Dame wieder über die Fläche geflogen! Zufrieden, auch wenn es kleine Ungereimtheiten gab, aber daran ist die Musik Schuld.
Während also gefühlt weitere 1000 Starter tanzen, wurde es Zeit das Auto um zu parken. Alle nicht Solisten wurden vom Coach gleich zu einer Trainingseinheit neben-dem-Auto-hertanzen animiert, wir mussten ja irgendwie wach bleiben.
Zur Belohung durfte Janin auch eine Runde weiter und hat so ihr Tagesziel erreicht, fein!
Für die 3. Runde hat es zwar nicht gereicht, aber wir haben uns ja schon vorher darauf geeinigt, dass sie für das Team auf weitere Runden verzichtet.
Irgendwann war dann auch endlich der Rest von uns dran und nach einer kurzen Stellprobe ging es als 7. Small Group auf die Fläche. „Das ist nicht Troipas, das ist Topas! Das seh ich doch!“ Ein bisschen Kreativität in Sachen Formationsnamen wird ja noch erlaubt sein.(TrOiPAS) War schon besser als die Generalprobe am Donnerstag, aber so richtig rund lief es leider nicht, so dass nicht alle mit sich selbst zufrieden waren.
Dementsprechend hatten wir schon vermutet, dass wir nicht zu den 7 Finalteilnehmern gehörten. Ein Blick ins Startbuch ließ uns dann aber doch noch kurz jubeln, 8./9. Platz! Top 10 here we go!
Nu aber mal duschen, klopfen, essen!!! Wie konnten wir das eigentlich den ganzen Tag vergessen?
Auf dem Rückweg besuchen wir noch den netten Tankwart bei Hax und die ein oder andere Topase überlegte sich noch diverse Gründe, noch mal zurück zur Tanke zu fahren.
Bei Sekt und Kuchen ließen wir dieses Tag vollgepackt mit zu viel Input erst mal sacken und schlichen uns bald ins Bett, im Topas-Ticker warteten noch 369 Nachrichten auf uns.
Die Stellprobe haben wir uns zu Gunsten von 1,5 Stunden länger Schlafen geschenkt und mit drei Umwendmanövern ging es auch wieder zurück nach Wetzlar. Hier wurden wir liebevoll als die Partydamen begrüßt und Janin sah dank Make-up auch schon richtig fit aus. Was ist da los?
Der Rest wollte aber auch fit aussehen, also in die Nebenhalle schön machen, während die 10-15 Jahre jüngeren Hüpfer um uns herrum schon fleißig trainierten.
Noch mal die Duo-Choreos durchgegangen und in die Kostüme geschmissen. Freundlicherweise war Janin geschockt, dass sie die gleiche Hosengröße wie Maria trägt.
Nach 33 Jugendsolos ging auch schon unsere Vorrunde los und MariJanin durfte die Fläche rocken. Und das haben sie auch gemacht, sogar mit Special-Haarclip-schleuder-Einlage.
Fünf Duos später waren Nele und ich dran und mit wackeligen Knien legten auch wir eine passabele Vorrunde hin, auch wenn eine Hand zu viel im Schritt gelandet ist.
Auf die Verkündung der Zwischenrunde mussten wir zum Glück nicht allzu lange warten und beide Duos sind in den Top 12 gelandet, woooohooooo! Ziel mit zwei mal tanzen schon mal erreicht.
Nach einer Runde Sauerstoff und Dextro ging es in umgekehrter Reihenfolge mit der Zwischenrunde weiter mit frisch angereistem Fan. Mal gut, dass beide Duos weitergekommen sind, jaja ;)
Das JuNe Duo lief besser, auch wenn der Doppelte-Lottchen-Effeckt immer noch auf sich warten ließ. Wir kamen aber um einiges zufriedener von der Fläche und feuerten gleich MaJa weiter an.
Noch mal einen drauf gesetzt die beiden, kein Vergleich zum Training 3 Tage zuvor!!!
Und das sollte auch belohnt werden, die beiden zogen mit fünf weiteren Duos ins Finale der besten sechs ein! Die Freude und der Stolz kannte keine Grenzen :) Maria fiel es auch gar nicht so leicht das Grinsen für den Schlaf-Anfang abzuschütteln, aber hey!
Mit der Wertung 3-6-5-6-6 landeten sie am Ende auf Platz 6 und Nele und ich freuten uns über Platz 7/8 mit dem Wissen, dass uns nur ein Kreuz fürs Finale gefehlt hat.
Und so nebenbei, gegen was für geile Duos sind wir da angetreten? Das Finale war der Kracher!
Bei der Siegerehrung musste dann Mama Maria erst mal aufgelöste Kinder drücken und wir bekamen eindeutige Angebote. Die Frage bleibt nur wer hier für was bezahlt ;)
Tasche ins Auto, es ist Zeit für eine Runde FUMBANANANA auf dem Parkplatz! Irgendwann kriegen wir dabei noch mehr Mittänzer, das Casting verschieben wir dann aber auf nächste Mal, wir wollen nach Hause.
Auf der Fahrt kamen wir an Bad Gangnamstyle am Bierberg vorbei und in den Kassler Bergen beschlugen uns die Ohren. Muss ja alles mit gerechten Dingen zugehen.
Weil wir am Tag noch nicht genug Buffet gegessen haben, musste noch ein Mc Donalds Stop her, am Besten der Selbe von der Hinfahrt.
Die restliche Fahrt schweiften die Gesprächsthemen in Richtung 2-Minuten-Terrinen und den menschlichen Tausendfüßler ab, genauer soll dies hier jedoch nicht ausgeführt werden. In Hamburg angekommen wurden wie nach und nach von Mama-Yvonne wieder abgesetzt und zu halbwegs humaner Zeit konnten wir uns ins eigene Bett fallen lassen.
Ganz wichtig: ein dickes Dankeschön noch mal an unsere mitgereisten Fans für moralische Unterstützung, Brötchen und Tickerdienste! Und natürlih auch noch mal an Täsch's Schwiegereltern für die Unterkunft!
Ach Mädels, wie schön es immer mit euch ist. Hab euch vermisst heute!
Jule