4.Turnier in Ludwigsburg

Von Wegen…

Unsere Reise durch das Bundesgebiet zu den vier Turnieren der 1. Bundesliga endete vorletzten Samstag mit unserem weitesten Ziel: Ludwigsburg. Eine logistische Herausforderung, die wir dank Stellas akribischer Vorarbeit (tausend Dank dafür!) auf dem Schienenwege meistern konnten. In der Vereinsgeschichte beschritten wir damit einen neuen, überwiegend komfortablen, sicheren und ökologischen Weg.

 

Der Weg zum Berliner Tor hingegen (den Domenik inzwischen längst auswendig kennt) wurde damit hinfällig. Auch Täschs (bzw. Ollis) Schokobrötchen traten diesen neuerdings nicht an – Yvonne will auch mal Schokobrötchen machen! – also stehen selbige mit ihr am Bahnhof Dammtor und warten auf den ICE, wie auch eine Traube Topasen. Selbst Maylas Neno ist so angetan von unserem Fortbewegungsmittel, dass er noch eine Station mit uns fährt.

 

Nachdem die Sitzplätze in Beschlag genommen worden sind, geht es auf schnellstem Wege in Richtung Süddeutschland. Unterwegs können schon mal Gruppenwechsel besprochen und tänzerische Leistungen im Wege der Videoanalyse begutachtet werden. Unsere beiden Kiddies freuen sich über ihre Privatsphäre; es kann geschlafen und gelesen werden und auch zum Dehnen eignen sich Sitze und Ablagen gut. Marissa fällt auf, dass sie Spaß daran hat, mit Tänzern unterwegs zu sein: überall finden sich Wege, die Beine hochzulegen – zur Verwunderung einiger nichttanzender Mitreisender.

 

Auf dem Weg zum nächsten Gleis erst mal ein Eis und ein bisschen auf der Plattform tanzen. Schließlich angekommen geht es auf dem Fußwege weiter („Funktionieren die Ampeln hier eigentlich auch? Drück doch noch mal!“), wo sich der ein oder andere Ludwigsburger über die Invasion wundert. Inzwischen schon gut aufgewärmt, wollen wir erst mal die Umkleide beziehen, aber von wegen: in der Halle ist noch die Verbandsliga in Gang. Also suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen außerhalb. Schön hier!

 

Sahra kämmt erstmal Haare. Monas Entspannung stehen die Kippen im Weg, die selbigen nicht in den Mülleimer gefunden haben, und auch das eigene Buffet war schon mal reichhaltiger und wird nur zögerlich in Richtung Magen auf den Weg gebracht („Ist das alles? Wer hat denn noch nicht ausgepackt?!?“). Sahra kämmt Haare. Doppel D macht sich inzwischen noch mal auf den Weg zum Supermarkt. Auf dem Rückweg auf dem Trockenen sitzen? Von wegen! Sekt und Bier müssen her und Erdbeeren bewegen sich nicht nur in Danys Mund, sondern auch wieder heraus. Sahra kämmt Haare. Schmink- und Haarkoffer wurden zu Hause im Wege der Ökonomisierung abgespeckt und sind nun schwerer zu finden („Wo ist denn der Schminkkoffeeeeer?“) und auch noch unvollständig („Und wo ist das dunkle Make-Up?“). Jan stylt sich sicherheitshalber schon mal mit Haarspray, bevor das auch weg ist - nicht zum letzten und nicht zum vorletzten Mal an diesem Tag… Sahra kämmt Haare. Beim Sonnenbaden auf dem Asphalt (Steilo-Style) begegnen Alina seltsame Kreaturen („Da war grad ein Käfer mit nem Wurm in der Hand!!“). Keine Sonne mehr für dich!

 

In der Umkleide angekommen erstmal durch das Wasser waten, dann aber flugs los– über den Wasserweg mit hellen Socken keine so leichte Aufgabe – zum Aufwärmen. Bei gefühlten 8000 Grad in der Halle geht jenes schnell. Während der Stellprobe aufpassen und den dunkelblauen Teppich vom schwarzen Tanzboden trennen. Läuft. Anninas Netzstrumpfhose hat inzwischen schon ein paar Luftlöcher mehr. Jan sprayt zur Sicherheit noch mal…

 

Dann geht es auch schon ohne Umwege los. Selbst der Einmarsch klappt heute. Etwas schwieriger ist es hingegen, sich Annina in den Weg zu stellen und sie am Gehen zu hindern: der Boden ist alles andere als rutschig. Jetzt heißt es, Gefühl mit auf die Fläche bringen, also stimmen wir uns auf dem Weg dahin noch mal ein. Die erste Runde verläuft souverän. Aufgrund der Hitze suchen wir danach schnell wieder den Weg nach draußen an die Luft. Domeniks Kreislauf möchte andere Wege gehen und bringt ihn kurzzeitig zum Zusammenklappen. Ein Glück, kann Annina ihn in ihren Armen auffangen und nach einem kurzen Blackout ist er schon wieder auf dem Wege der Besserung („Bin ich noch von der Fläche gekommen?“). Alles ein bisschen viel heute… In der Zwischenzeit mit Wasser gegen Pfand ausgestattet, finden wir uns für das Zwischenergebnis auf der Seittribüne ein. Juhu: Großes Finale mit sieben Formationen, einschließlich uns! Richtiger Weg!

 

Viel Zeit zum Baden in der Schwimmhallenumkleide bleibt nicht, und auch die Zeit zum Duschen später könnte knapp werden, also sind jetzt ein glückliches Händchen beim Ziehen und Organisationstalent gefragt. Auch das läuft. Schnell noch ein bisschen Haarspray für Jan und dann wird schon mal alles Mögliche in die Taschen geworfen, die Taxen zum Bahnhof warten gleich auf uns!

 

Auch wenn sich die zweite Runde nicht für alle dramatisch angefühlt hat, war sie es retrospektiv doch: Alina schafft es auf dem Weg zur Decke nur in den Frosch, Dany holt sich unterwegs noch eine Kuscheleinheit ab, Jan ist etwas vom vielen Haarspray benebelt und übersieht den Wegweiser in die richtige Schwungbahn und auch für Sahra ist normales Laufen abwegig, so dass sich ihr auf ihrem Weg in den Sebastian - den natürlich alle von Yvonnes Tänzern sehr gut können - spontan ein imaginärer Stein in den Weg wirft, den sie aber gekonnt umgeht. Kinderkram für Twinkle! Für nur eine Runde vergleichsweise viele Abwege, die vom Wertungsgericht mit der Wertung 7-7-7-7-6 belohnt werden. Keine Traumwertung jetzt, zugegeben, aber das müsste dennoch gereicht haben!

 

Zur Siegerehrung ausnahmsweise schon geduscht und in Trainingsklamotte wird es nochmal spannend. Wir kämpfen um den Klassenerhalt, d.h. Platz 6 in der Gesamtwertung, um auf der Deutschen Meisterschaft nicht die Relegation tanzen zu müssen. Das Tabellenergebnis wird verkündet: In der Gesamtwertung auf Platz 7 und damit in der Relegation: Topas. Waaas? Okay, lief nicht optimal heute, aber dafür gleich ohne Umwege in die Relegation? Haben wir uns ernsthaft verrechnet? Aus Überforderung - und weil alle klatschen - dann eben erstmal verlegen lächeln und irritiert winken. Halt, nein, von wegen: da hat sich ein Fehler eingeschlichen, Platz 6 ist es! Und wieder atmen. Jan wünscht sich gerade ne Dose Haarspray, auf den Schock.

 

Am Ende reicht die Zeit sogar noch, um den Siegertanz vom Flächenrand aus zu bestaunen. Jetzt aber schnell auf die Taxen (Luxus!) verteilen und los geht’s, auf den Weg zurück ans andere Ende Deutschlands – ja, als einzige Nordmannschaft in dieser Liga haben wir es nicht leicht…

 

 

 

Am Bahnhof angekommen bleibt sogar noch easy Zeit für einen Snack und in der Bahn wird erstmal der Sekt geöffnet. Was danach davon noch übrig geblieben ist, findet seinen Weg in unsere Becher und wir stoßen ganz spontan für Instaaa auf den „Klassenerhaaaaaaalt…!“ an. Danach fallen wir müde auf unsere Sitze. Kurz noch ein Schokobrötchen und dann ein wenig schlafen… Und schon wieder aufstehen, weil: Zwischenstopp in Frankfurt.

 

 

Nach diversen Boomerangs unserer Stürze, die auch beim fünften Mal Angucken – vorwärts und rückwärts - noch lustig sind (wir sind vielleicht auch ein bisschen übermüdet), geht’s reibungslos weiter nach Hause. Denkste, von wegen: In Köln werden wir unsanft von einem Junggesellinnenabschied geweckt („Weg da, das sind unsere Plätze! Ey, weckt die auch mal noch, der gehört auch uns!“), wandern wir ziellos durch den Zug, nur auf der Suche nach etwas Ruhe – und vielleicht noch einer funktionierenden Steckdose. Anderthalb lästige, nicht unterwegs seiende (weil technische Störung beim Ankoppeln, klar) Stunden später, die man um die Uhrzeit und mit dem Vorprogramm total locker wegsteckt, rollt der Zug wieder und wir schaffen es letztendlich nach Hause – bzw. zum Dance Cup, auf dem Markus inzwischen schon seine Frau vermisst.

Topasen, es waren intensive und sehr schöne 26 Stunden mit euch. Next Stop und gleichzeitig Ende unseres Turnier-Weges 2019: Deutsche Meisterschaft in Dresden, ohne Zittern. Ich freue mich auf einen letzten gemeinsamen Trip in diesem Jahr und unseren gesicherten Klassenerhaaaaalt!

 

 

 

Cheers, seid geknutscht!

 

Eure Melli

 

3.Turnier in Großostheim

2. TURNIER IN HAMBURG

Heimturnier – TopasTurnierTag mal anders

Die Augen gehen auf, die Sonne scheint, ein Blick auf die Uhr: 9:57.

Ist heute wirklich ein neuer Toller-Topas-Tag? Müsste ich dann nicht schon seit 3 Stunden im 9ner sitzen? Meine Tasche ist auch noch nicht gepackt? Essen ist noch nicht vorbereitet und das Kostüm ist auch noch nicht gebügelt? Heimturnier nennt sich das? interessant...und vor allem, entspannt! 

Noch schnell, Pardon, ganz entspannt duschen, eben in den Supermarkt, alle Sachen zusammenpacken, und los! 

Mit Sonnenbrille bewaffnet geht es ab ins Cabrio. 

Denn passend zum großen JMD Wochenende im Norden, zeigt sich Hamburg auch von seiner schönsten Seite.

Angekommen geht die gute Laune weiter. Küsschen hier, Umarmung da, guck mal, Karate Kid ist ja auch da!

Zu spät? Hallo Mayla, das macht heute auch nichts! Marissa ist ja auch keine 5 Zeiten zu spät - Nur 3!

 

Nun aber pünktlich zur Stellprobe. Check!

Nächster Schritt also: Haare und Make up. Musik an, Schminkstation ist aufgebaut, Yvonne meldet sich freiwillig als Tribut und geht an Sahras Haare. 

Pinseln, kleben, „psssst psssst“...

Alle fertig? Die ersten Fans trudeln auch schon ein. 

„So langsam füllt sich die Halle“.....“die Haupttribüne ist voll“.....“es gibt jetzt nur noch Stehplätze am Rand!“

Jetzt bloß nicht aufgeregt werden, aber unser Turnier ist ausverkauft! 

Zu spät, denn ein aufgeregter Dodo ist aufgeregt!

Einmarsch zu Mellis Lieblingstrack. Damit ist das Turnier feierlich eröffnet und los geht es mit dem Warm Up!

Startnummer 6? Dann haben wir ja ordentlich Zeit! Noch einmal Zusammen schreien und atmen, dann aber ab auf die Fläche!

„Du bist Gefallen? Hat man aber nicht gemerkt.“

Egal was passiert, es war eine tolle Runde und ein wunderbares JMD und Bundesliga Debüt unserer Dany!

Dann einmal ganz Topas bitte zusammen an den Flächenrand und NICHT zu den eigenen Fans (aber was ist, wenn die einfach auf einen zukommen...?). Zum ersten Mal an diesem Tag kommt die Aufregung bei uns allen...Greift er zum Mikro?? Wird die Musik leiser?? Jetzt? Ne...Aber jetzt?? Psschhhht! Was sagt er? Großes Finale? Mit 7 Formationen?  STARTNUMMER 4 TOPAS?? Yes! Auch dieses Mal heißt es Großes Finale in der 1. Bundesliga mit Topas.

Da ist die gute Laune wieder auf ihrem Höhepunkt!

Schnell die Schwangeren zum Ziehen und wieder die Startnummer 6 abholen.

Ein letztes Mal ins Warm Up und ab auf die Fläche. 

Kleine Patzer? Sind nicht aufgefallen, die Runde war genauso schön wie die erste! 

Jetzt müssen wir nur noch warten was die Wertungsrichter sagen. 

Ihre Antwort:

5-7-6-7-5

Und damit ein geteilter 6. Platz mit Performance aus Saarlouis! Das Tagesziel ist erreicht, der 6. Platz vom ersten Turnier wurde gehalten. Die Freude ist groß, vor allem auch über den 1. Platz an Wuppertal! Glückwunsch!

Fotos gemacht und Glückwünsche abgeholt, werden in der Halle der Sekt und die Kurzen zusammengesucht

Marissa, was ist jetzt mit der Pizza? Gibt es Pizza? 

Die Pizza ist es nicht geworden, dafür aber ein Comeback der Knicklichter und die DODONENO Band hat sich gebildet (Album Release folgt in kürze)! 

 

Nach ein paar Gläsern kann auch nochmal die Geschichte aufgearbeitet werden. Dafür kann auch glatt der Korken nochmal eingeklopft werden, denn: Wer ist dieser Fürst von Metternich? 

 

Ich hoffe ihr habt alle aufgepasst, was da 1809 irgendwo in Österreich vorgegangen ist.

Im nächsten Training wird nicht nur fleißig für Großostheim trainiert, damit wir unseren 6. Platz weiterhin halten können, sondern auch der Test geschrieben!

 

Drücke euch! Annina 

1.Turnier in Bürstadt

Hamburg.

7 Uhr.

Ach du grüne ACHTe – ähm Neune.

Der erste Topastreff zum gemeinsamen Busnickerchen in der Saison 2019 hat begonnen. Das Ziel: Bürstadt, erstes Turnier der 1. Bundesliga. 6 Stunden fahrt – Aber wann sind wir denn endlich da?! Naja, besser als ACHT.

Nach der sehr unkomplizierten Absprache zwischen zwei 9er Bussen, wann und wo die erste Pause stattfinden soll, hielt Tina die (Sanifair)-Scheine in die Luft und enttarnte sich als heimliche Millionärin. „Großer Kaffee? Kein Problem! Ich bezahl' das mit meinen Scheinen!“.

Wie jede Saison gab es auch eine thematische Playlist, die zum Thema der aktuellen Saison passte. Also wurde kurzerhand die Box gezückt und los ging der Playlist-Skip-Spaß bis das passende Lied kommt. Und wenn es nicht kommt? Dann skippen wir eben weiter! ACHTUNG! KÖPFE EINZIEHEN! Die Boxen fliegen heute Tief im 9er. Der Schock war für Mayla, Melli und Sahra zu viel: Sie wollen mit einem Escape Spiel die Flucht aus dem Bus planen – Ob sie es vollbrACHT haben? (Vielleicht.)

Nach einer langen Fahrt – gefühlt ACHT Stunden -  kommen wir endlich auf dem Parkplatz der Turnierhalle an. Ein Hoch auf unsere Busoma (Nein, nicht Bus-Oma, sondern BUSOMA) Lone!

Nach guter Manier wird das Buffet in den Kofferräumen der 9er hergerichtet und mit noch mehr Musik zelebriert. Stärkung muss eben sein!

Ab in die Halle, Stempel abholen – Moment mal. Bändchen?! Die passen aber farblich nicht zu unseren Kostümen! Naja. Bändchen abholen, Kabine beziehen, Warm up, Stellprobe. War solide. Hat gekrACHT.

 

So langsam setzt der Stellprobenblues ein. „Haare! Wir brauchen mehr Haare!“. Das Friseurstudio wurde aufgemACHT. Während der ganzen Vorbereitungen erhalten wir die Startnummer 10.

Eine Überraschung blieb aber noch offen: Jede Topase bekam von einem anderen Teammitglied einen Brief geschrieben. In großer Runde wurden die Briefe verteilt und vorgelesen. Diese Einstimmung hat uns richtig entfACHT.

Erste Runde. Warm Up. Danach gemeinsam Atmen. Lachen ist auch atmen, oder? Bei uns schon!

Erste Runde? Von oben betrACHTet geht da mehr!

Großes und kleines Finale. Zittern. Bangen.

GROSSES FINALE! Das ist ja wie WeihnACHTen! Tränen, Freude. Anspannung fällt.

Auch das große Finale beschließen wir als letzte Formation und schließen das Turnier mit dem 6. Platz ab. 6 – 6 – 6 – 6 – 6.  

Die Freude ist riesig.

Nach dem Duschen und ein letzter Snack ist dann auch Abfahrt in Richtung Hamburg. Doch der gemeinsame Stopp am nächsten McDonalds lassen wir uns nicht nehmen.

Nach einem gemeinsamem Abschluss wurde noch eine beACHTliche Runde „Reise nach Jerusalem“ von Bus zu Bus gespielt.

Nächtliche Gespräche mit Dany waren Isis Highlight.

Und einen besonderen Dank geht an Hanna: Danke! Wie leik tu trävell wis ju.

 

Nach einer langen NACHTfahrt ist das erste Turnier der 1. Bundesliga vorbei.

Eine trainingsreiche Zeit beginnt!

 

Danke für das schöne Turnier und den unfassbar spannenden Tag!

Dodo

Trainingslager 2018/2019

Choreografie „Trainingslager mit Topas“

 

Erster Achter:

Auf die 1 und 2: Irritiertes Umherschauen, verwirrte Blicke. Gefühl: „Habe ich alles eingepackt? Knieschoner, dicke Socken, Sekt & Süßigkeiten?!“

Auf die 3 / 4: Wiederholter, zackiger Blick aufs Handgelenk. Gefühl: „Bin ich schon zu spät?“

5 / 6: Starrer Blick nach vorn, sitzende Haltung, warten. Gefühl: „Die Autofahrt vergeht wie im Fluge.“

7 / 8: Wechselnde Duos, umarmen und Begrüßungsküsse. Gefühl: „Wie schön alle zu sehen! Jetzt kann es losgehen!“

 

Zweiter Achter:

1/2: Kleine Freudenhüpfer. Gefühl: „Das Abendessen schmeckt.“

3/4: Stirn besorgt in Falten legen und Gedränge. Gefühl: „Stella und Annina wollen nebeneinander-sitzen. Sollen sie aber nicht.“

5/6: Duo: Vivi und Annina. Accessoires: Schminkutensilien, später Bürste. Gefühl der wartenden Tänzer: „Aufpassen, genau beobachten, reproduzieren können.“ 

7/8: Augen auf, Augen zu, Augen auf, mit dem Finger auf Tänzer zeigen, Augen zu. Gefühl: „Unsicherheit. Wer ist Werwolf, wer ist Bürger?“

 

Dritter Achter:

1/2: Recken und strecken, in einen zielstrebigen Gang verfallen. Gefühl: „Auf geht’s zur ersten Trainingseinheit!“

3/4: Drei Schritte vor, drei Schritte zurück & Wdh. in slow motion. Gefühl: „Der Anfang muss sitzen.“

5/6: Noch mehr drei Schritte vor, drei Schritte zurück. Gefühl: „Klappt die Umsetzung? Das Auswertungsvideo wird es zeigen.“

7/8: Nachdenken und grübeln. Accessoires: Zettel und Stift. Gefühl: Gedichte schreiben für die Mit-Topasen und unter großem Lachen oder mit viel Emotion vortragen.

 

Vierter Achter:

1/2: Schon wieder recken und strecken, diesmal etwas schwerfälliger. Gefühl: „Autsch ah, autsch. Erkenntnis: zweite Trainingstage sind anders als erste Trainingstage…!“

3/4: Weiter geht’s mit: Drei Schritte vor, drei Schritte zurück, nur diesmal ab Minute 2:00. Gefühl: „Das Ende muss auch sitzen.“

5/6: Solo unter Beobachtung. Accessoire: Handykamera Gefühl: „Erschöpfung ausblenden und nochmal alles geben. Diesmal für unsere Einzelvideos.“

7/8: Zufriedenes Grinsen. Gefühl: „Schön war’s und erfolgreich! Wir sind ein großes Stück mit unserer Choreografie weitergekommen. Hochzufrieden und glücklich erschöpft treten wir die Heimreise an.“