saison 2013


Paddel up!

28. Juli 2013 | Saisonabschluss 2013

Eine lustige Kanutour mit anschließendem Picknick im Stadtpark sollte der krönende Abschluss der Saison 2013 werden. Eine Saison mit Höhen und Tiefen, mit Jubel und Tränen, mit vielen neuen Eindrücken, aber immer mit Freude, Spaß, Ehrgeiz, Teamgeist, Freundschaft und Power!

 

Und mit ebensolcher Power ruderte die Zirkon-Familie im stylischen Drachenboot durch die Hamburger Gewässer. Immer im Ohr der stechende Ziiiir-kon-Rhythmus, mit welchem wir zügig zur ersten Sektpause paddelten. (Nochmals ein fettes Dankeschön an Christoph – den edlen Sektboten!) Um hier nun nicht so ausschweifend zu werden, kurz zusammengefasst: wir können am tollsten singen, am tollsten paddeln, am tollsten einparken, am tollsten Sekt trinken, am tollsten lachen, am tollsten Plätze tauschen, am tollsten (kleine, flauschige) Enten gucken, am tollsten mit einem Paddel choreografieren und am tollsten dichten – die tollste Formation eben! (nicht ausschweifend, aber toll)

 

Obwohl uns der leichte Sommerregen die Laune nicht verderben konnte, hat er allerdings unserem Picknick im Freien einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das wurde kurzerhand unters Dach verlagert (nochmals danke Dea für die spontane Unterkunft :-* ) und auch einige treue Zirkonfans fanden den Weg auf die New-Kids-on-the-Block-Decke, um auf die vergangene Saison anzustoßen. Eine schöne Saison war’s!

 

Vielen herzlichen Dank an unser fabelhaftes Trainergespann Franzi, Edi und Andrea, natürlich an Hanne und Günni für all eure Unterstützung, an unsere wunderbaren Fans, die uns stets die Daumen gedrückt und Beistand geleistet haben, sowie natürlich an Kadda für die Inspiration!

 

Es war eine aufregende Zeit mit euch, aber jetzt auf zu neuen Ufern und in eine neue Saison – ich kann es kaum erwarten und freu mich riesig drauf!

 

Drücker, Isi

 


Aggression mit Zirkon oder „Ich will doch nicht, dass das blöd aussieht!“

26. Mai 2013 | 4. Turnier in Cottbus

Nun war es schon wieder soweit, das letzte Turnier der Saison 2013 und eine lange Busfahrt warteten auf uns.

 

Pünktlich um 7 Uhr rollt der Cottbus-Express mit Uwe und einem weiteren Busfahrer am Appelhoff los und sammelt die restlichen Mitfahrer am Wandsbek Markt ein. Der Ticker steht noch still, denn es hieß erst mal weiter schlafen. Da jeder eine Reihe für sich hatte war das kein Problem. Nach einer guten Stunde stand die erste Pipi-Pause an, wohlgemerkt der Busfahrer musste auf Toilette :)

 

Franzi fragte Uwe wann wir denn ca. ankommen werden. Er meinte joaa so gegen 12:30 Uhr /13 Uhr. Oohoh, unsere Stellprobe ist um 12:40 Uhr, das schaffen wir doch niemals. Was machen wir denn jetzt?!?! Kurze Panikattacke.

In der nächsten Pause haben wir dann schon mal den Schmink- und Haarkoffer mit nach oben genommen, da wir in Cottbus auch nach der Stellprobe nicht mehr viel Zeit haben werden. Die Haare wurden fleißig gedreht und es wurde angefangen zu schminken. Die ersten Sachen der Schmausepause wurden ebenfalls aufgefahren, damit man sich schon ein bisschen stärken konnte.

 

In der Zwischenzeit kam die Info, dass Bremerhaven mit uns die Stellprobe tauscht. Yeah, schonmal 10 Minuten rausgeschlagen!

 

Kaum angekommen, schnell raus aus dem Bus, Stempel abgeholt und los in die Kabine zum umziehen. Die Füße wurden noch abgeklebt und dann ging es schon los in die Halle zur kurzen Erwärmung. Ja die Stellprobe –die fand statt, das sollte gesagt sein.

 

Direkt im Anschluss war die Ziehung der Startreihenfolge und wir haben die 1 gezogen. Also nix mehr viel Zeit für eine gemütliche Schmausepause. Es gab eine kleine Stärkung, die Haare wurden nochmal fest gesprüht und die Kostüme angezogen. Dann mussten wir auch schon wieder mit der Erwärmung in der separaten Halle beginnen. Es folgten ein paar Worte von Franzi, ein kurzes Knutschen und die Bühne konnte selbstbewusst betreten werden. Die 1. Runde war wie ich fand ein guter Durchlauf mit vielem ausdrucksstarken Anbeten zur heiligen Katha. Das Publikum war ebenfalls begeistert, aber nun hieß es warten während die restlichen Formationen tanzten.

 

Uiuiuiii die Bekanntgabe beginnt: 7 Formationen tanzen im großen Finale und zwei im kleinen Finale. Die Spannung steigt weiter an, aber wir waren eigentlich ganz zuversichtlich im großen Finale zu sein. Schon fünf Formationen fürs große Finale wurden genannt - oh das wird knapp - und dann war es klar. Leider nur das kleine Finale für Zirkon. Alle waren sichtlich geschockt, aber schnell wurde klar: „OK jetzt lassen wir die Bitch raus!".

 

Der Ticker lief auf Hochtouren und die Daheimgebliebenen konnten es auch nicht verstehen. Dann ging es auch schon bald los mit dem kleine Finale und der Erwärmung. Da wir alleine in der Erwärmungshalle waren konnten wir unsere CD einlegen. Aber keine normale Erwärmung, nein diesmal war die Partybus CD dran und die Spice Girls gaben ihr Wannabe zum Besten. Zwischendurch schaute Edi mal nach, ob das kleine Finale schon angefangen hat, sie kam wieder und ahhh die 1. Formation tanzt schon. Also Musik aus, raus in den Flur, ein kurzes Gruppenkuscheln und schon ging‘s auf die Fläche. Die Groupies feuerten kräftig an und die Jeannes betraten mit einem knaller Ausdruck zum zweiten Mal die Fläche.

 

Dann kam direkt die offene Wertung 1-1-1-2-1 . Wow , wie sich die 2 dort eingeschlichen hat das wissen wir auch nicht. Vielleicht war es auch eine optische Täuschung. Auch der Ticker wurde mit Staunen und Verwunderung gefüllt. Egaaaaal, schon an der Fläche nach den Wertungen stand fest, die erste Flasche Sekt wird DIREKT geöffnet und schnellstens vernichtet. Jetzt hatten wir ja genug Zeit bis zur Siegerehrung und das Deluxe Schmausen in der Kabine konnte beginnen. Da das Buffet mal wieder mehr als genug zu bieten hatte, durften sich auch die Mädels aus Bremerhaven bedienen.

 

Dann stand noch die Siegerehrung sowie die Bekanntgabe der Gesamtplatzierungen der Liga an. Zu den allgemeinen Wertungen der Regionalliga gibt es an diesem Tage lieber nix zu sagen. In der Gesamtplatzierung sind wir auf Platz 7 mit 26 Punkten. Der Verbleib in der Regionalliga ist somit gesichert. (Auch wenn das nach einiger Verwirrung erst zwei Wochen später klar war.)

 

Wir feierten den 8. Platz Zirkon gemäß und nahmen den Sekt und das Gurkenglas in Empfang. Nach der Siegerehrung wurde die Gitarrendekoration abgenommen und wir rockten den Tanzboden mit Luftgitarren und einem CanCan. Danach ging es schnell zum Duschen und neben dem Essensbuffet wurde der umbenannte Wertstoffbeutel ausgeleert und das Wertsachenbuffet ausgebreitet. Isi stimmte das Lied „Hurra, hurra wir fönen uns das lange Haar, hurra, hurra wir fönen uns das Haaar!“ an und die Vorfreude auf die Busfahrt stieg.

 

Um 17:30 Uhr ging es dann auch los. Aus dem wunderschönen Cottbus zurück in Richtung Hamburg. Franzi hielt eine kleine Ansprache zur Saison und eröffnete danach das Buffet auch für unsere hungrigen Fans. Ein Danke nochmal, dass ihr mitgefahren seid! Die Stimmung war zuerst noch sehr zurückhaltend, doch es knallten immer mehr Sektkorken und alle freuten sich, dass die Busfahrt heute so lange dauert . Neben Follow the Leader im Gang und „Hit me Herbert one more time!“ wurde die Plié-Folge auf Viva Zirkonia zum Besten gegeben. Die Zuschauer auf den Sitzen heizten mit ihren umfunktionierten Smarties-Rasseln ein.

 

Natürlich mussten auch auf der Rückfahrt zwei Pausen eingelegt werde. Frieda durfte sogar zwischendurch schon die Bustoilette nutzen. Nach einigen Highlights sind wir dann um 23 Uhr wieder in Hamburg angekommen.

 

Es war trotz der Platzierung eine super Stimmung und ich freue mich auf viele weitere Busfahrten und Turniere mit euch!

 

Eure Miri

 

PS: Weisheit des Tages von Herbert: „Sei einfach ne Bitch!“

 

© Foto: Karl-Heinz Böhmer


Leg dich nicht mit Kadda an!

11. Mai 2013 | 3. Turnier in Hamburg

Einen Tag vor dem Turnier trafen wir uns zum lockeren Training, das mit einer Massage und dem Hören der Musik beendet wurde. Hach, war das schööön! So ein Training wollen wir immer haben! Danach ging es schnell nach Hause, denn wir hatten noch viel zu tun. Zwei Kuchen mussten gebacken werden oder eine Riiiesenportion Salat. Natürlich musste auch was für unsere Schmausepause vorbereitet und die Tasche gepackt werden.

 

Es ist Samstag früh. Ich renne mit meinen 2 Kuchen, dem Salat für das Buffet und der Sporttasche durch Steilshoop. Das mag einige Steilshooper wundern, was manche Leute am Wochenende morgens so machen. Im Ticker freuten sich auch schon einige Zirkonies auf das Turnier, so wie z.B. Saskia: „Ich freue mich ihr rocken zu sehen.“ Es heißt ja nicht umsonst: „Für ihr!“ Kaum in der Halle angekommen, machten wir uns auch schon warm zur eigenen Musik. Ein Turnier in Hamburg hat auf jeden Fall seine Vorteile! Danach ging es zur Stellprobe. Die erste Runde klappte ganz gut, die Aufstellung musste noch verbessert werden. Die zweite Runde war dann auch geschafft, auch wenn uns etwas die Luft wegblieb. Aber die Aussicht auf das Frühstück motivierte alle Jeannes, Herberts und Kaddas.

 

Ein weiterer Vorteil an Hamburg besteht darin, dass wir uns nicht mit 2 anderen Mannschaften in eine Mini-Umkleidekabine quetschen müssen und auch nicht das Buffet im Flur aufbauen müssen. Kurz abduschen und dann ging's auch schon ins Schachcafé! Da Zirkon etwas unentschlossen war, setzten wir uns erst nach draußen. Erst war es warm und die Sonne schien. Nach einigen Minuten war es dann bewölkt. Nicht, dass es noch regnet! Wir fragten die nette Kellnerin nach Decken, aber das Schachcafé besitzt leider nur zwei und deshalb flüchteten wir schnell rein. Dabei fehlten dem Café lustigerweise nicht nur Decken, sondern auch Tassen und andere Dinge. Natascha erzählte von den Online-Kursen, die sie in ihrer Freizeit neben der Uni, dem Tanzen und der Arbeit in der Schule belegt. „Die sind voll spannend! Aber jede Woche muss ein Test geschrieben werden!“ Unsere Franzi, die leider krank war, bekam im Laufe des Frühstücks ca. 10 Päckchen Honig. Nach einem ausgiebigen „City-Frühstück“ und anderen Leckereien waren wir bereit für das Heimspiel!

 

In der Halle angekommen, ging es auch gleich schon an das Styling. Die Zirkonies kordelten wild vor sich hin, beschmierten sich mit Lippenstiften und im Endeffekt sah es super aus! Isabells „Fleischzöpfe“ sahen neben Saskias „Pippi-Langstrumpf-Zöpfen“ zwar etwas anders aus, aber vielleicht war daran ja Herbert schuld? Auch Lisas wilde Löwenmähne konnte sich sehen lassen, doch die wurde sofort gebändigt und Jeanne-tauglich gemacht. Neben den Haaren mussten auch die Pokale leider ausgebessert werden, da eine Plakette abgefallen war. Wer hat eine Heißklebepistole? Zum Glück brachte uns Sabrina einen Sekundenkleber mit. Zwischendurch überreichten wir Andrea ein Geschenk für die kleine Ella und wir durften das „Kinderbild“ zum Thema Hamburg bestaunen, das wirklich ganz toll gelungen ist!

 

Dann fing auch schon das Regionalligaturnier an. Wir hatten die 9 gezogen und durften die Vorrunde beschließen. In den neuen Kleidern fühlte sich schon die Aufwärmung richtig toll an! Lockern, Füße, Schwünge, dehnen und dann standen wir schon wieder im Kreis um Walter und die Zitronen versammelt. Franzi riet uns, Spaß zu haben und den Tanz vor den vielen Fans zu genießen. Zicke zacke, zicke zacke und schon standen wir auf der Fläche! Es wurde gelitten und gekämpft und das Publikum applaudierte und unterstützte uns sehr. Leider wurde nach dem Durchgang festgestellt, dass der Ausdruck zwar da war, aber der Körper keinen Ausdruck hatte. Nun stand aber die große Frage im Raum: Schaffen wir es ins große Finale??? Noch einen Abend mit Schnaps und Sekt und dem kleinen Finale würden wir nicht überstehen. Voller Erwartung oder auch Angst drückten wir uns gegenseitig die Hände und dann wurde … … ... unsere Startnummer verkündet! Zirkon ist im großen Finale, was für eine Freude! Die Mühe hat sich gelohnt!!! Franzi kippte förmlich vor Freude um, weil's soooo schön war und wir waren sehr erleichtert, dass wir es noch einmal versuchen durften.

 

Also wärmten wir uns erneut auf, dieses Mal mit einem besseren Gefühl. Schließlich wollten wir es allen beweisen, dass wir einen besseren Platz verdient haben. Nach der kurzen Aufwärmung versammelten wir uns erneut im Kreis. „Denkt an eure Taschenlampen und genießt es!“ Schlechter als der 6. Platz konnte es ja sowieso nicht werden! Das hat uns ganz schön gepusht, sodass wir uns auf der Fläche in waschechte Jeannes verwandelten und sogar die Fouetté-Drehung zum Schluss mit Bravur meisterten. Vor der Fläche versammelt, warteten wir auf das Urteil der Wertungsrichter und sangen unser Lieblingslied, das wir in letzter Zeit beim Warten gerne summten (tm-tm-tm-tm tm-tm-tm tm-tm-tm-tm-tm!-tm-tm-tm-tm-tm...). Und schließlich war es ernst. Eine 6 war weg, noch zwei Sechsen waren weg. Haben wir Chancen auf den 5.??? Man ist das spannend! Und dann war unsere Wertung dran: 5-5-5-6-4. Das sieht gut aus. Aber ist es der 5.? Wieder Mal wurde über das Majoritätssystem spekuliert. Doch ganz sicher waren wir uns noch nicht.

 

Anschließend ging es zur Siegerehrung auf die Fläche und wir atmeten erleichtert auf, als den dream dancern der 6. Platz verkündet wurde. Damit hatten wir uns um 2 Plätze verbessert! 5. Platz in Hamburg ist ein super Ergebnis!!! Nach der Siegerehrung gab es eine obligatorische Runde „Follow the leader“, bei der auch die anderen Mannschaften super mitmachen!

 

Alles in allem war das ein tolles Turnier mit einem super Ergebnis! Auch wenn uns am nächsten Tag die Kasse, Kuchenschichten und die Kabinenführung der Landes- und Verbandsliga erwartete, gingen wir mal wieder los ins Frieda B, das allerdings viel zu voll war! Den einen oder anderen Sekt oder auch Tequila gab es vorher auch!

 

Mädels, es war soooo schön mit euch! Das werden wir in Cottbus wiederholen und allen mal zeigen, dass man sich mit Kadda nicht anlegen darf! Chacka!

 

Eure Iri

 


Improvisation mit Zirkon oder „Ich glaub‘ ich hab das jetzt verstanden“

20. April 2013 | 2. Turnier in Celle

Das zweite Turnier stand vor der Tür und einen Tag vorher war klar, wir müssten doch mit einem Zirkonie weniger in den Kampf ziehen… Freitagmorgen, Improvisation mit Zirkon, der Ticker glühte. Schnell war klar, dass sich alle Tänzer am Abend vor dem Turnier spontan treffen würden um umzustellen und dann der Anruf: „Dinsche, könntest du kurz kommen und morgen tanzen?“ Zack, war die Formation wieder komplett und Irina, unsere Heldin des Tages, lernte mal eben, weniger als 24 Stunden vorher, eine andere Position. REEESPEKT!

 

Und dann ging‘s auch schon los, früh morgens am Appelhof wurde direkt unverhofft das letzte Partybusabteil NICHT von Zirkon besetzt (Das konnte natürlich nicht so bleiben). Die erste Sektdusche gab‘s auch gleich schon früh morgens am Berliner Tor, der frühe Vogel fängt den Wurm. Und dann war der Bus komplett und die Hinfahrt verging wie im Flug.

 

In Celle angekommen, nahm unser bewährtes Buffet die gesamte Kabine ein, aber kein Problem, denn umziehen kann man sich auch in der Aufwärmhalle ;) Dann kam die Stellprobe, laut Coach verlief diese „besser als das erste Turnier“. Wenn auch, laut Bäumchen, noch etwas verhalten aber schön synchron mit Zirkon!

 

Anschließend gab’s die erste leckere Schmausepause, und die Videos wurden kritisch begutachtet. Da saßen wir, mampfend und tickernd, die zuhause gebliebenen wollten immerhin laufend informiert werden! Und Herbert erst! Der ist ja auch übrigens kein Vogel, sondern ein Lustmolch!! Dea, unser Originalzirkonie, ist by-the-way mit dem Wort „Follow“, Pas-de-Bourree und „jump and wave“ tanzend schon geschlüpft. Franzi: „Wie weit is’n eigentich Celle von Selsingen entfernt?? Ihr könnt ja mal zur Strafe Pas-de-Bourree über die Länge dorthin machen“ Und wenn wir nicht alle artig sind, will Franzi uns sowieso alle aus ihrem Ticker schmeißen!

 

Die Bäuche waren schnell zu voll und somit ging es rollend in die Halle. Dort wurde während der Jugendliga fleißig gestylt und die Jeannes lebten so langsam in allen auf. Dann haben sich alle schnell in Schale geschmissen und schon sollten die Jeannes die Cadda anbeten, aber so richtig bidde!

 

Auf die Fläche und ab ins Fegefeuer! Die erste Runde wirkte von unten richtig überzeugend ;) kritische Stimmen erkannten von oben doch den einen oder anderen Wackler, und dann die Bekanntgabe…..Zirkon im kleinen Finale! Say Whaaaat?? Der Schock musste überwunden werden, aber keine Frustration mit Zirkon!! Jetzt ging es darum, trotzdem alles zu geben und die anderen Mannschaften hinter sich zu lassen, und das sollte dann auch klappen! (Was auch immer die eine 3 in der Wertung verloren hatte) So belegten wir also den 7. Platz und ließen uns mal gar nichts anmerken, denn jetzt hieß es: ESKALATION mit ZIRKON!!!

 

Gefährlich ist es nämlich, wenn man noch auf den Bus warten muss ;-) Das Buffet wurde weggeatmet und die Sektkorken knallten, jetzt erst recht! Kommst de her, trinkst n Schnaps! Und somit, wankten wir diesmal nicht nur aus, sondern schon in den Bus, nahmen die letzten Reihen ein und es gab kein Halten mehr. Zwei Toilettenpausen auf der kurzen Strecke, das muss mal erst einer nach machen, oder was heißt hier Toiletten, die braucht sowieso keiner…..ajaaaa. Das zerstörte sogar noch später leider Friedas Überzeugung, komplett die gaaanze Strecke durchgehalten zu haben. Ja, die Amnesie, die holte so einige von uns ein…Die, die es noch schafften, landeten um round about 12 (Wann, wie, wo ist Treffen angesagt?...um 12 Frieda B…Was ist jetzt der Plan…Ich esse gerade Burger bei Burger King…Wie ist jetzt der eigentlich der Stand?...Um 12…) tatsächlich im Frieda B. Auch wenn wir unterwegs dorthin Verluste zu beklagen hatten.

 

Fazit: Gott sei Dank gibt es den Ticker, der lässt Erinnerungen post-eskalativ wiederkehren und auch jeden „Auch-du-bist-Zirkon“- Ex-Coach/Ex-Zirkonie/treuen Fan mit uns fiebern, leiden und richtig feiern, odä!!??

 

Nächstes Mal hau’n wir se alle wech!

 

Eure Sandra

 


Konfirmation mit Zirkon - Soooo schön ist’s nur mit Herbert und Kadda

02. März 2013 | Saisonauftakt der RL in Berlin

Nachdem wir am Mittwoch nach einer Runde Aufwärmen im Flur, noch eine anständige Lektion in Sachen „richtiges Dehnen“ an unsere Basketball-Freunde erteilt haben (das ist geil.), fanden wir uns zu einer abschließenden Generalprobe mit und vor Fabulit wieder und das war es dann auch: Die letzte Trainingseinheit vorm großen Saisonstart. Zirkon ist bereit. Geilo steilo! Here we come.

 

Ein ganzer Bus voll (wirklich voll) gespannter Tänzer, Trainer, Fans und Walter im schicken Cape machte sich am frühen Morgen auf den Weg in Richtung Hauptstadt. Es nahm alles wie gewohnt seinen Lauf: Zirkon schläft, Fabulit klebt Wimpern und Axinit kämpft sich durch die Frisuren, nach kleiner Zeitnot beinahe pünktliche Ankunft, kurzes Knutschen mit Franzi, umziehen, aufwärmen, Stellprobe (Schlitterpartie), Schmausepause – heute auf Marktplatz-Art im Flur. Das Sassle hatte die Ehre, die Wahl zwischen Startnummer 1 und 4 zu übernehmen und hat sich für die 4 entschieden. Gut gemacht!

 

Pünktlich zum Beginn des Verbandsligaturniers versammelten wir uns auf der Tribüne, um auf GFG-Art unsere Formationen zu unterstützen. Zwei wirklich großartige Durchgänge von Fabulit und Axinit. Dabei fiel es schwer, sich auf Haare kordeln und Augen mit Lippenstift schminken zu konzentrieren. Ist dann aber doch geglückt und endlich konnte die Rüstung angelegt werden. Da steigt der Puls dann doch auch bei den bisher noch ruhigen Johns, Jaques und Jeannes. Noch vorm Einmarsch machten wir uns ans Aufwärmen. Immer wieder ein kribbelig-schönes Gefühl all den Zirkonies geschminkt und in voller Montur im Kreis gegenüber zu stehen. Die Anspannung stieg sichtlich, somit kam uns der schnelle Lauf über die Fläche zur Begrüßung der Formationen ganz recht. Atnen Zirkon, atnen! Turnierbeginn. Beim Auschecken der andren Formationen wurden wir doch ziemlich nervös, aber wir wollten endlich raus. Endlich zeigen, was wir so lange erarbeitet und verfeinert haben. Ein paar letzte motivierende Worte von Franzi, zicke zacke, Traubenzucker, Zitrone, noch kurz in die Cola-Überschwemmung treten, Balance und ran an die Fläche.

Scheint sich nicht nur unheimlich überragend angefühlt zu haben, kam wohl auch genauso auf der Tribüne bei unserem Fanblock an. Tänzer stolz, Trainer stolz, Fans stolz. Daumen hoch für diese erste Runde der Saison! Zu allem Überfluss erschien auch noch die gute Kadda, als wir uns am Flächenrand niederließen, um auf die Ergebnisse der Vorrunde zu warten. Mit der Sonne im Gesicht freuten wir uns umso mehr über den Einzug ins große Finale!

 

Erneut mit der 4 als Startnummer begannen wir mit dem üblichen Warm-up und fanden uns schon kurz darauf mit zusammen gesteckten Köpfen im Jeanne-Kreis wieder. Diese Runde sollten wir mehr genießen und ganz Jeanne sein. „Habt Spaß und zeigt was ihr könnt“ war die Ansage und genau das wollten wir umsetzen. Call for Kadda! Nachdem auch die Füße nochmal durch die Coke gezogen wurden, standen wir uns am Flächenrand gegenüber. Schon beim Aufmarsch war alle Nervosität dahin geflogen und jede von uns war nun ganz vertieft in ihre eigene heilige Geschichte. Wir litten, wir hofften, wir kämpften und zeigten, dass wir zu recht in diesem Finale tanzen. Gefeuert und gescheitert – ganz und gar nicht! Diese Runde stand der Vorrunde in nichts nach. Mit einem guten Gefühl und einem strahlenden Lachen verließen wir die Fläche und hofften, dass es für eine gute Platzierung gereicht hatte. Insgeheim war das Ziel allerdings schon erreicht! Großes Finale und lauter zufriedene Gesichter. Ein wirklich toller Moment. Als die Wertungsrichter die Fläche betraten, rutschten wir näher zusammen. Diese Prozedur ist bei jedem Turnier unerträglich, jedoch fühlt es sich beim Ersten endlos lang an. Was würde da kommen? 6-4-6-2-6 hieß es und somit ertanzten wir uns den 6. Platz. Fürs erste Turnier nicht schlecht – da geht jedoch noch mehr!

 

Mit einem durchaus guten Gefühl ging es nach der Dusche in Windeseile zur zweiten Schmausepause des Tages über. Wir beschlossen fortan nur noch mit drei Formationen zu reisen. So ein mödermäßiges Buffet sollte es öfter geben! Nachdem alle Teller geleert (selbst Melli hat ihre überdimensionale Platte geschafft) und der letzte Tropfen „Siegersekt“ verteilt waren, wurde die Party in den Bus verlegt. Zirkon geht steil, macht euch bereit! Und sobald der Sound der neuen Bus-CD erklingt, kann doch eh niemand mehr still sitzen. Da heißt es Konfirmation mit Zirkon oder auch Invasion von Zirkon (neuerdings ginge auch Intubation mit Zirkon), Hoch die Tassen, denn da sind wir dabei – das ist Frieda – Viva Zirkonia! Äh und was war das noch gleich mit der Frostschutzgefahr? Das sollten wir bis zum nächsten Turnier mal klären. Herbert weiß das auch nicht so genau.

Das war ein wirklich wunderbarer Auftakt! Ich freue mich riesig auf die kommenden Trainingseinheiten und Turnier mit euch.

 

Drücker, Isi

 

John Dark auf dem großen Spektakulum

17. Februar 2013 | DTB Dance Cup Hamburg / Nordcup

Ob sich Jeanne so zu ihrem Gang zum Scheiterhaufen gefühlt hat? Kribbeln im Bauch, zittrig-feuchte Hände, ein fettes Grinsen im Gesicht... Hm, nein! Das sind dann doch eher die „Zirkonies“, die sich einen Keks darauf freuen, heute einmal die Jeanne geben zu dürfen. Aber beginnen wir doch von vorne.

 

August 2012 – Januar 2013

Damals als ich noch bei meiner Bauernfamilie lebte, hörte ich eines Tages Stimmen. Die heilige Zirkonia rief nach mir und ich folgte dem Ruf in das Land der Steilshooper. Sofort fühlte ich mich angekommen und aufgenommen. Das Land befand sich mitten in der Vorbereitung für die nächste große Schlacht. In Bedrängnis gekommen durch das Nichts, holten die sich die Zirkeuner die Kreativität in Form der großen Franziska an ihre Seite, um diesen Feind zu bekämpfen. Wir nahmen alle Strapazen auf uns (blutige Füße, Grippewellen, blaue Flecken,...) und erreichten erfolgreich Scharbeutz, um uns dort mit Conditiona zu treffen, die uns im Kampf unterstützen würde. Hier fanden wir auch einige legendäre Waffen, darunter das Schwert „Synchronia“, den Bogen „Streckfuß“, sowie die Pfeile „Expressivia“. Auf diese Weise reisten wir zurück in das Land der Steilshooper, um den Umgang mit diesen Waffen weiter zu erlernen.

 

17. Februar 2013

Es erreichte uns die Einladung zu einem Wettstreit, der nicht weit entfernt ausgetragen werden sollte. Es hieß zwar, dass teilweise mit anderen Waffen gekämpft werden würde, doch wir wollten uns das Spektakulum natürlich nicht entgehen lassen. Also reisten wir in den Süden des Landes und trafen rechtzeitig im Land der Harburger ein, um uns für den Kampf zu rüsten.

Ohne richtige Kriegsbemalung wollte keiner von uns in den Kampf ziehen, deshalb unterstützten wir uns gegenseitig mit dem Auftragen der furchteinflößenden Maske. Die Haare wurde so zusammengebunden, dass die Gegner nicht in Besitz der wichtigen Klammern kommen würden. Ein Verlust derselben würde uns zum Nachteil gerechnet werden, teilte mir Zirkera mit. Das gleiche gelte für das Übertreten der Linien des Kampfplatzes, ergänzte Zirkeline. Beim Anlegen der Rüstung fühlte ich mich wie die große Sailor Moon, deren Sagen mir in der Kindheit vom großen Weitseher erzählt worden sind. Mit dem Erwärmen der Muskeln, stieg auch die Nervösität bei mir und meinen Mitstreitern. Letzte Abstimmungen im Gebrauch von Schwert, Pfeil und Bogen wurden vorgenommen. Eine Sichtung des Kampfplatzes, auf dem der Wettstreit ausgetragen werden sollte, fiel allerdings viel zu kurz aus. Kurz vor der ersten Kampfrunde, wurde ich in den geheimen Brauch des „ZickeZacke“ eingeweiht, den ich hier verständlicherweise nicht weiter ausführen kann. Es erreichte uns zudem eine Nachricht der großen Franziska, die gemeinsam mit Zirkedi an einer anderen Front unterwegs war. Sie schickten uns klingende Beutel, die uns im Wettstreit Glück bringen sollten. Überglücklich nahmen wir die Beutel an unsere Herzen und schworen uns ein. Eine weitere Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Zirkandrea war zu uns gestoßen und würde uns Rückmeldung zum Gebrauch unserer Waffen geben. Mit der Unterstützung von Zirkisi, Zirkaskia, Zirkadine, Zirkieda schritten wir dem Kampfplatz entgegen.

An den ersten Wettstreit habe ich wenig Erinnerung. Es blieb nur ein Hochgefühl und das Wissen, dass ich mehr davon haben wollte. Zirkandrea brachte dunkel ins Licht und erzählte, dass wir in der großen Schlacht gegen das Nichts den ersten großen Schritt geschafft hätten, jedoch manchmal unser Schwert „Synchronia“ verloren und zu wenig Pfeile eingesetzt hatten, obwohl wir den Gebrauch des Bogens doch schon so gut beherrschten. Das gab uns Mut für die zweite Runde. So hielten wir „Synchronia“ besser fest, verschossen aber immer noch zu wenig Pfeile.

Auf dem großen Spektakulum gab es noch mehr zu sehen. Einige Gauklertruppen zeigten ihr Können und auch Akrobaten ließen sich nicht lumpen und beeindruckten die Zuschauer.

Innerhalb unseres Wettstreites waren wir zufrieden mit der Platzierung. Uns wurde wie erwartet angekreidet bestimmte Waffen nicht genutzt zu haben (wie zum Beispiel Streit...äh Standwagen, den Einsatz des Schwertes Synchronia von allen Kämpfern zu gleichen Zeit,...). Aber damit konnten wir gut leben, denn die allgemeine Kampffähigkeit hatten wir nun erreicht, so dass der ersten großen Schlacht nun nicht mehr im Wege stand.

 

Mein Fazit:

An der Seite von John Dark zu kämpfen, ist ein großartiges Erlebnis. Jetzt bin ich neugierig auf die erste große Reise mit den „Zirkonies“, da mir zugetragen worden ist, dass Zirkeunerreisen legendär seien.

 

Eure Zirkäsch

 


"Scharbeutz" - "Helau"

08.-10. Februar 2013 | Trainingslager in Scharbeutz

Am 8. Februar 2013 beginnt bereits in Tostedt die Reise nach Scharbeutz ins Trainingslager. Weiter über Buchholz und dann mit einem Zwischenstopp in Hamburg ist jetzt auch das letzte Auto der Zirkonies auf dem Weg. Durch den Zirkon-Ticker erfahren wir schon die ersten News von den bereits eingetroffenen und was es zum Abendessen gibt. Durch den Feierabendverkehr in Hamburg gekämpft und endlich in Scharbeutz angekommen ist dieses bereits vorbei und wir treffen alle anderen Zirkonies im Aufenthaltsraum.

 

Mit einem riesen Berg Süßigkeiten und jeder Menge Sekt geht’s los mit der ersten Zirkon-Besprechung. Auf dem Plan stehen das Jeanne-Kostüm, sowie Haare und Make-up. Erst mal allerdings eine wichtige Ankündigung! Nane stimmt dem von Zirkon lang ersehnten Spitznamen Otti zu und Nane wird unverzüglich vom Türschild des Zimmers gestrichen und für langweilig befunden! Hurra!! :)

 

Fleißig geht’s weiter mit dem Kostüm. Durch die Kapuze, die angenäht werden muss, kommt es zu den ersten kleineren Schwierigkeiten. Vera: „Was mache ich, wenn ich das gerafft habe?!“ Nachdem vor allem durch Nadines Hilfe alle Teile befestigt worden sind, werden Schmink- und Haarkoffer ausgepackt und fröhlich drauf los gemalt. Der Trend geht zu Schmutz und durch Jeannes rot-braun getränktes Kleid passende Farben als Lidschatten (auch ruhig der blutrote Lippenstift – immer rauf da) und es entstehen viele unterschiedliche Make-up Vorschläge. Während die eine Hälfte schminkt oder geschminkt wird, zaubern die anderen Zirkonies wunderschöne Frisuren. Bereits nach den ersten Versuchen ist klar, es soll eine Kordel werden. Nur welche Variante? Alle heißen Make-up und Haare Anwärterinnen stellen sich auf und es wird diskutiert und raus gewählt. Übrig bleiben Irina mit der perfekten Frisur und ebenfalls Irina und Otti mit Make-up von Eva oder auch „Boris Entrup“. Zufrieden wird entschieden, am nächsten Tag alle für Fotos und Training in Kostüm in Evas Variante zu schminken.

 

Die Zeit schreitet voran und alle sehen unauffällig immer mal wieder auf die Uhr, denn um Mitternacht wird Nadine süße 28 Jahre alt. Von der kleinen Überraschungsparty ahnt sie noch nichts… zuerst aber wird ein Spiel gespielt. Team Ingeborg gegen Team Afrozirkus! In lustiger Runde starten wir erst mit Begriffe raten, dann wird es etwas kniffeliger mit nur noch einem Wort zur Erläuterung zur Verfügung und in letzter Runde mit Pantomimen. Die Begriffe – teilweise unmöglich darzustellen – werden immer bunter geraten und vermischen die Kategorien Mittelalter, Krankheiten und Getränke. Am besten gefällt allen Sassels Darstellung von Eierpunsch! Wir erinnern uns… :)

 

Dann ist es soweit und wir überraschen Nadine mit Kerzen, viel wunderschönem Gesang und bunten Luftschlangen! HAPPY BIRTHDAY liebe Nadine! Noch dreimal angestoßen und ein bisschen gefeiert, geht’s ab ins Bettchen und viel zu früh wieder raus.

 

Guten Morgen Zirkon! Die erste Trainingseinheit wartet schon und um 08:45 Uhr stehen wir alle mehr oder weniger fit in der Halle. (Einige hatten ja tatsächlich gut geschlafen! :-O) Jetzt erst mal warm werden. Das Dehnen fällt so früh am Morgen allerdings eher weniger gut aus. Hier und da wird geputzt und dies das noch geändert. Die Zir-Coaches waren seeehr fleißig! Und schon ist die erste Trainingseinheit auch wieder vorbei und wir stürzen uns auf das erstaunlicherweise wirklich gute Mittagessen.

 

Am Nachmittag entscheiden wir uns für einen schönen Strandsparziergang und stellen uns für ein paar Gruppenfotos rund um ein kleines Lagerfeuer und vor die Meeres-Kulisse. Wieder in der Jugendherberge angekommen, treffen wir uns im Aufenthaltsraum, um uns für die Trainingseinheit am Abend in Schale zu werfen. Alle werden geschminkt, frisiert und in die Kostüme gesteckt. Noch schnell beim Abendbrot ein paar blöde Blicke der anderen Jugendherbergenbewohnern einfangen und ab in die Halle. :)

 

Die Saison Gruppenfotos in Kostüm werden toll und vielseitig – mal ein Scheiterhaufen, mal ein wilder Kampfsprung von der Bank. Hochmotiviert gehts in die nächste Runde! Die Durchläufe im Kostüm waren natürlich „voooolll schöööön“ und „soooo coool“. *-*

 

Nach dem Training versammeln wir uns alle wieder im Aufenthaltsraum. Es gibt da ja noch was zu erledigen… Die Wahl des Kapitön! Aufgestellt werden Katrin, Dea und Isabell, wobei Vera Irina ja auch gut fand. :P Die Gewinnerin Strea nimmt das Amt an und Franzi verkündet: „Dann können wir ja jetzt endlich feiern!“ und das tun wir dann auch… natürlich alles ganz zivilisiert. ;-)

 

Am Sonntag dann noch einmal früh aus dem Bett quälen, zum Frühstück und ab in die Halle!

Es wird geputzt und geputzt und geputzt und der Flieger für das Trio nochmal optimiert. Zum Ende der Einheit erleben wir dann den ersten emotionalen Höhepunkt dieser Saison: Zirkuscheln!! :´)

 

Nach dem Mittagessen treffen wir uns abschließend zur Schlussbesprechung. Coachie bemerkte, dass wir uns ja gar nicht mehr so doll abkeuchen und auf die Frage, ob wir noch etwas auf dem Herzen haben, sagt Dea nur „Ich muss ganz dringend Pipi“.

 

Schwer beladen, erschöpft und überglücklich verteilen wir uns wieder auf die Autos, alle werden nochmal geknuddelt und los geht nach einem wundervollen Wochenende die Fahrt Richtung Heimat.

 

Zirkon ist bereit für den Kampf! Der Scheiterhaufen kann uns gar nichts!

Fühlt euch gedrückt, Küsschen!

 

Otti & Sarah